Dienstag, 31. Januar 2012

eine hommage - von guten freunden - wunderbar geborgen




von guten freunden
die mir warm in meinen nacken atmen

von guten freunden
die mir beruhigend an die schulter fassen

von guten freunden
die mir immer rückhalt bieten
mich stärken
warm umgeben
hände geben

sanfte dialoge
urteilsfrei

und alles ist immer

weisheit
sehendes glühen

lachen
weinen
frei

~

gute freunde
die das menschsein sehen

gute freunde
die schon weiter sind

gute freunde
so viel weisheit
mit dem herzen sehen

~

gute freunde
du sagst; die gibt es nicht

gute freunde
ich sehe euch
ob die anderen wollen oder nicht

gute freunde
ich fühle euch
ob das die anderen glauben oder nicht

von guten freunden wunderbar geborgen ~



zu gott aufsehen
nicht wie zu einem herrscher
sondern einem wunderbaren freund




die welt windet sich aus ihren fesseln
heute nacht gebiert die erde neu

es ist wie tanz

und alles ohne schrecken
sie legen die waffen ab
und ich bin frei

schweigend sitzt das einverständnis
auf den überresten
einer alten welt

steine wollen unsern weg behindern
doch wir bauen
etwas neues daraus

wieviel häuser
und wir gehn durch tausend türen

alles alles wird immer wieder neu

solange es sich wandelt
werde ich entwicklung sein
und solange ich entwickkung bin
so lange werd ich leben

fesselfrei

denn alles strebt an atmen

wenn atmen leben ist

Samstag, 28. Januar 2012

eine sichtweise von tausend

leben ist eine psychose.solipismus regiert.nichts existiert außerhalb meines bewusstseins.im grunde erzeuge alles ich.ich bin die frage und antwort auf alles.nur bin ich in einem traum gefangensolange ich den dialog versuche.im grunde ist es immer ein dialog mit mir selbst.alles um mich herum verkörpert mich.ich bin gottund alles gott ist ichleben ist bunt weil ich bunt binalles geschieht für michweil außer mir nichts existiertim grunde ist alles innen außen.ich laufe durch mein eigenes sein.ich bin eine schlafwandlerin.weil ich nicht erkenne dass nichts existiertaußer mir. ich verfalle in blinden aktionismusund lasse mich blenden.illusionen.ich renne der zeit hinerher.alles ohne anfang und ende.und alles ohne sinn.

bis du bereit bist weiter zu gehen...
es ist immer nur was du glauben kannst.
es ist immer nur was du ertragen kannst.
es gibt immer eine lösung
wenn du nur hören und fühlen kannst...

vielleicht existierst nur du
sonst nichts

aber in dir hast du freunde

fühl hin :)

Bevor ich sterbe


Noch einmal sprechen
von der Wärme des Lebens
damit doch einige wissen:

Es ist nicht warm
aber es könnte warm sein

Bevor ich sterbe
noch einmal sprechen
von Liebe
damit doch einige sagen:
Das gab es
das muß es geben

Noch einmal sprechen
vom Glück der Hoffnung auf Glück
damit doch einige fragen:
Was war das
wann kommt es wieder?



(Erich Fried)
Ich soll mich drein fügen
und nicht fragen
warum ich das soll
und ich soll
nicht fragen
warum ich nicht fragen soll.


(Erich Fried)
Die Warner

Wenn Leute dir sagen:
"Kümmere dich nicht
soviel
um dich selbst"
dann sieh
dir die Leute an
die dir das sagen:
An ihnen kannst du erkennen
wie das ist
wenn einer
sich nicht genug
um sich selbst
gekümmert hat



(Erich Fried)

Erich Fried

http://www.muenic.de/gedichte/fried.html

mein herz begehrte sehr geliebt zu werden...

http://www.youtube.com/watch?v=33gpW40tD_o
durch diese nacht sehe ich keinen einzigen stern

Mittwoch, 25. Januar 2012

alles ruft nach liebe




es spricht in tausend sprachen
die immergleiche stimme

sehnsucht zerfrisst dein herz
langsam
schmerz für schmerz


ich spare alles auf für dich

doch du findest mich nicht


mit leeren händen

bin ich wieder

in der mitte der kreuzung

in mir

eine vergangene königin


es blieb nicht viel

als das atmen

und tanzen


ich sehne dir entgegen


und dem tag

der alles nimmt

an last

auf mir


ich sehne dir entgegen

gott

in deinem glühenden

vergehen


alles ruft

symbiose


sehnsucht sehnsucht

wir sind krank davon


symbiose gibt

was heilen muss


liebe

ohne bedingungen


am anfang war das wort

das diente dem gefühl


alles ruft nach liebe







Dienstag, 24. Januar 2012

i try so hard to be a friend of mine

and it remain
again

dancing in the rain?
some insane?

and i try again ...

and it remain it remain
again

closer to the open door
some sunshine
anyway

get it further

what to suffer
does it aches?

get it nearer
does it fade?

somehow a rainbow

does she smilies?
even if

the dark remains

and i
once again....

try so hard to be a friend of main

rare

take this pleasure with you

and i try and i try and i try

and stil

it remains

Montag, 23. Januar 2012

ein loses fragment
wird isoliert kritisiert

gleichschaltung
unter dem deckmantel
der solidarität

du heuchelst
sympathie

deine diplomatie
die mir fehlt

aber dass du weiter denkst
dass nicht alles so ist wie du willst

sagst du mut
meinst du angst

sagst du freiheit
ist es hohn

du bekommst die knoten
nicht mal mehr auf

verstrickt
fast erstickt

eure gleichschaltung
unter dem deckmantel
der solidarität

und dann mein hass
so echt
voller energie

für gerechtigkeit

ich lach dich aus

mit eurer ignoranz
kommt ihr nicht weit

tut mir leid
muhaha

Sonntag, 22. Januar 2012

http://www.youtube.com/watch?v=tn6aqYv1Wmc&feature=related

tell me how
it feels
to fall
in love

tell me how

even if it hurts

rare

keep this falling

fading fading fading
time

care
no
more

keep this falling

if only you

once again

this taste of your sight

would you ever ask me
how it feels
to fall in love

just
keep this falling

only answers
rare

keep this falling

your bright sight
one more time

"Tue das, was du fürchtest, und das Ende der Furcht ist gewiss."



(Ralph Waldo Emerson)

Dienstag, 17. Januar 2012

"Liebe ist die Musik des Universums ... lasst uns tanzen."
Anwalt der Kinder...
ich bin

der letzte Zeuge
wir sind

die Zeit ist jetzt

spekulieren analysieren kalkulieren bagatellisieren philosophieren
es ist

nur dein blick
und ich weiss

gott
reiss die himmel auf
sterne fallen auf asphalt

dein anwalt
ich bin
wer wir sind

ich seh hin


~ i know your soul ~


http://www.myvideo.de/watch/6994161/Cassandra_Steen_Glaub_ihnen_kein_Wort
(cassandra steen - glaub ihnen kein wort)

Montag, 16. Januar 2012

Der Verstand hat einen Anfang und ein Ende, das Ego hat einen Anfang und ein Ende, doch du hast keinen Anfang und kein Ende. Das Mysterium der Existenz hat keinen Anfang und du hast kein Ende. Es ist ein ständiger Prozess. Mysterien über Mysterien erwarten dich, daher die Begeisterung, daher die Ekstase....


Osho

Sonntag, 15. Januar 2012

an meinen bruder
der wie hilflos in diese leere starrt

dir will ich alles geben
alles was ich hab

deine kälte komm ich wärmen

wenn du mich lässt
wenn du mich nur lässt

heute sitzen wir zusammen
und lachen und weinen
über alles was war

vielleicht

und hoffentlich

hoffnung ist in dunkelheit ein licht

kleine schwester

der schmerz hält abstand zu mir

und ich bin weich wie nie zuvor

und doch
zwischen schlaf und erwachen
ist immer dieses lied

manchmal öffne ich die welten weiter

weisst du wohin ich sehen kann?

weisst du wohin wir gehen können?

heute scheinen die sterne heller für dich

auch wenn ich traurig bin
mein herz jubiliert

vielleicht möchte leben nur getanzt sein
in all seiner schwere (das leichte nicht vergessen)
vielleicht

schwester, deine tränen
dein freies lachen
dein geist
der nie zu bändiegn ist

gott segne dich

Samstag, 14. Januar 2012

es war einmal ein mann
der litt an einer schweren sehnsucht

eigentlich litten daran alle menschen.
aber die meisten merkten es nicht (mehr).
und wollten es nicht merken
sie waren auf der flucht...

seine leidenschaft war das schreiben
solange er schrieb
war er gerettet
war darin
im schreiben
lebendig

das sehnen erkannt zu werden
machte ihn krank

die welt verlor nach und nach an farbe
und er zog sich zurück
in einen steinernen turm

tief verletzt
und unverstanden
wandte er den menschen
den rücken zu

und litt mehr denn je
an fehlendem versuch zu verstehen
ressonanz

alles bliebt leer

da, als es seine seele in ihm
nicht mehr aushielt
flüchtete sie
in eine welt
in der alles anders war

da war es gleich
ob ihn einer verstand
oder als verrückt verschrie
er hatte nichts zu verlieren

in seiner verrückten welt
hatte er viele freunde

und von dort aus
waren díe anderen verrückt

"man sollte wahrheit nicht mit mehrheit verwechseln"
pflegte er manchmal, inzwischen zahnlos, zu sagen

und wenn man bereits vor sonnenaufgang
an seinem garten, nahe dem steinernen turm,
vorbeilief, konnte man ihn mit den vögeln lachen und
reden hören.

die menschen schüttelten den kopf.
und mieden ihn. sie hatten ohnehin keine zeit.
merkten aber nicht, dass sie es selbst waren
die sich jagten.... die katze biss sich in den schwanz...

auch für ein lächeln blieb oft keine zeit.
zumal es sich nicht rentierte

"geld ist euer gott"
murmelte der alte mann manchmal traurig vor sich hin.

ein schuss verrücktheit kann der weisheit nicht schaden.
im gegenteil

er war glücklich
oft saß er mit seiner sehnucht zusammen am tisch,
sie tranken würzigen tee und unterhielten sich.

menschen sind suchende

nur wonach?

was die antwort darauf alles ändern würde..
ein ganzes anerzogenes system in frage stellen

später, sagt der alte mann, im nächsten leben,
werde ich frühes leid erleben,
ich werde unter hochdruck reifen,
schmerz wird meine sinne schärfen,
und dann... wenn ich dabei bin mich zu heilen
werde ich ein land entdecken... einen weg, eine idee
und all dies mit euch teilen wollen.

das ist die geburt für eine bessere welt.
und wir werden die schöpfer sein.

gott liebt und segnet das schöpferische

wir werden der jeden sehnsucht nachgehen.
und wenn wir die antwort gefunden haben
werden wir fliegen können und durch wände gehen.




die einsamkeit ejakuliert in eine dunkle zeit
gott allein kann aufhelfen tragen und erhellen

schmerzhaft
im eigenen kleinen universum
nicht gefangen
aber doch nicht frei

alles mag gelebt worden sein

die letzte frage ist immer
"wo ist gott?"

Freitag, 13. Januar 2012

"das passt alles nicht in meinen kopf" klagte mara.
"der geist hängt meistens irgendwo anders... damals oder morgen" meinte symphonie

"welches jetzt ist wirklich?" fragte mara.
symphonie lächelte, "bleib bei dir. verlässt du dich, verirrst du dich, wirst du wahnsinnig".

"nie werde ich die welt sehen können?"

symphonie blieb ihr die antwort schuldig.

welche welt?

Sonntag, 8. Januar 2012



Wenn es so weit sein wird mit mir,
brauche ich den Engel in dir.
Bleibe still neben mir in dem Raum,
Jag' den Spuk, der mich schreckt, aus dem Traum,
sing' ein Lied vor dich hin, das ich mag,
und erzähle was war, manchen Tag.

Zünd' ein Licht an, das Ängste verscheucht,
mach die trockenen Lippen mir feucht,
wisch' mir Tränen und Schweiß vom Gesicht,
der Geruch des Verfalls schreck' dich nicht.

Halt' ihn fest, meinen Leib, der sich bäumt,
halte fest. was der Geist sich erträumt,
spür' das Klopfen, das schwer in mir dröhnt,
nimm den Lebenshauch wahr, der verstöhnt.

Wenn es so weit sein wird mit mir,
brauche ich den Engel in dir.




(Friedrich Karl Barth, Peter Horst)

2012 - 13 - 9 - 8 - 33-66-99 - 21

13 jahre sind vergangen
und ich lebe immer noch

wer hätte das gedacht

13 jahre
in brennendem sehnen
aber ohne gedanken an dich

wie konnte ich dich vergessen

was so in mir schrie
war mein eigenes blut

vielleicht
wollten sie mich schützen
vielleicht

in dieser schweren zeit
musste ich von dir getrennt sein
damit ich nicht zu dir gehe
ich weiss

aber warum
warum habe ich so viel vergessen

ich bitte dich
lass unser band neu erblühen

ich bitte dich
geh an meiner seite

halte meine hand
wenn ich schwanke
und fang mich
wenn ich falle

weil ich nie tiefer fallen kann
als in deine -seine- hände

:)

bitte
führ mich an das
drüben heran
an mein altes wissen
übergang

bitte hilf mir
sterbenden ein engel zu sein

und neu angekommenen
ein halt

bitte hilf mir
mit deiner weisheit

lass uns freundschaftlich
durch diese zeit gehen
seite an seite

bitte hilf mir
das zu leben
weshalb ich hier bin

danke :)
"Der Mond im Nacken, die Sonne an der Stirn, der Leib voller Himmelssterne"

Samstag, 7. Januar 2012

vom recht zu atmen

komm
komm mit in den fluss
der dich erniedrigt
und mich higher macht

yeah wir leben paranoia
und alles tanzt mit

sieh dir die goldschürfer an
leben kann so einfach sein

wüsten wir vom recht zu atmen

sieh dir die rohdiamanten an
ahnen wir ihren wert?

komm
komm mit in den fluss

wir leben paranoia

grundsatz
und firelfanz
vom großen neid
und der kalten fremde
vom größenwahn
und der demut

vom ewigen sein

tand in allen ecken

und wer du bist
weiss ich längst

sieh, mein spiegelbild lacht

firlefanz und paranoia

Freitag, 6. Januar 2012

mich zu lieben wie ich bin

mich zu lieben wie ich bin
- sonst nichts

und immer nur dies

und ich weiss,
irgendwann
zieht es mich wieder zu gott

weil er eben dies,
diese sehnsucht weiss
und weil er eben diesem
sehnen ein ende bereitet
für den moment in seiner nähe

und dafür lebe ich
und dafür erlebe ich
all dies

und die hoffnung
diese hoffnung
stirbt niemals

weil sie in allem lebt
und sich fortwärend
gebird und ur ist in allem allem

Trips :)

http://www.sterneck.net/drogen/psychedelische-erfahrung/index.php

FREE TIBET ♥ ende der unterdrückung durch china

Donnerstag, 5. Januar 2012

"Du denkst, dass Du leidest da draussen in der Nacht?
Hast Du einmal an den Schmerz des Lichtes gedacht, dass Dich vermisst?"

Dienstag, 3. Januar 2012

körper
du zitterst
du hast angst
du bist sterblich
ich weiss

und doch;
komm mit
mir vertrauen

vielleicht wird jede sekunde angst sein in dir
aber ich, die ich dich von oben betrachte
liebe dich bedingungslos
ich bin frei von angst und urteil

deine seele


vergiss niemals;
von der höchsten warte aus
ist alles liebe
mannigfaltig ist das scheue
sucht flucht aus den beziehungen

alles stellt sich ein
im entschluss zu sein

er ist in seiner trauer
ganz allein
und weiss
dass ihn nichts erreichen kann
und schweigt
und schweigt
und schweigt

er ist gefangen in leiden
und weiss
dass ihn nichts retten kann
nichts retten kann
nichts retten kann
und schweigt
und schweigt
und schweigt ...

und komm ich dir näher
dann hast du angst

und halt ich dich fest
fällst du in dir zusammen

fass ich deine hand
bist du schon weit weg
weit weg
weit weg
weit weg

und ich weiss
dass ich dich nicht erreichen kann
dass ich dich nicht retten kann

und ich weiss
und ich weiss
und ich schweig ....

Montag, 2. Januar 2012

wirklich ist das was wírkt

Sonntag, 1. Januar 2012



ein magisches Jahr erwartet uns ...

  the paths on earth are silence in the yet and where we know we know nothing