Donnerstag, 28. Februar 2013
Mittwoch, 27. Februar 2013
die angst bannt die gesichter
blicke gehen auf eis
---
keiner den ich weiss
dem ichs versprach
abgrundtiefe traurigkeit
klein zu sein
unter so viel lauter größe
---
heim wünsche
zuhause sein
flacker flacker
kerzenlicht
am frühen abend
ach,
jetzt
vom morgen weisst du nichts
---
verspätet der zug
verspätet mein lächeln
für dich
---
blicke gehen auf eis
---
keiner den ich weiss
dem ichs versprach
abgrundtiefe traurigkeit
klein zu sein
unter so viel lauter größe
---
heim wünsche
zuhause sein
flacker flacker
kerzenlicht
am frühen abend
ach,
jetzt
vom morgen weisst du nichts
---
verspätet der zug
verspätet mein lächeln
für dich
---
kalte krallen
in mein fahles fleisch
alle welt weiss
und ich bin allein
das stigma auf der stirn
verloren und verbannt
denk ich die welt
hab ich den geruch vom verfall
in schutt und asche soll es gehn
meine angst
----
leere webt mein kleid
geht stumm in das verlassen sein
ich bin so klein
die welt groß und laut
ich kann nicht mitgehn, nicht entfliehen
werde stumm und starr
bin fort
schon wieder fort
und keiner weiss
um mich
ich bin
nichts
---
in mein fahles fleisch
alle welt weiss
und ich bin allein
das stigma auf der stirn
verloren und verbannt
denk ich die welt
hab ich den geruch vom verfall
in schutt und asche soll es gehn
meine angst
----
leere webt mein kleid
geht stumm in das verlassen sein
ich bin so klein
die welt groß und laut
ich kann nicht mitgehn, nicht entfliehen
werde stumm und starr
bin fort
schon wieder fort
und keiner weiss
um mich
ich bin
nichts
---
Dienstag, 26. Februar 2013
mein Schmerz
ich trage keine Mauern vor mir her
ich halt ihn nicht versteckt
ich weiss nicht einmal
ist da Schmerz?
bloß mein Auge
will dich nicht verlieren
und findet in der Welten
offene Türen, weite Flure
Abglanz von dir
vielleicht
oder ein leises Sehnen
das zeigt
es lebt etwas in mir
von dir
wie ein fremder leiser Gast
den keiner herein gebeten hat
nie hab ich dich satt
nur verliere ich in dem lösen meiner Haare
deine Hand
und dein Geleit
dein Wort
und deine Ewigkeit
ist meine Angst
dein Auferstehn ?
niemand sagte je
nie wieder sehn
auch ohne das offene Wort
bist du durch das Tor
kommt alles zu Gott?
treffen wir uns dort
ich trage keine Mauern vor mir her
ich halt ihn nicht versteckt
ich weiss nicht einmal
ist da Schmerz?
bloß mein Auge
will dich nicht verlieren
und findet in der Welten
offene Türen, weite Flure
Abglanz von dir
vielleicht
oder ein leises Sehnen
das zeigt
es lebt etwas in mir
von dir
wie ein fremder leiser Gast
den keiner herein gebeten hat
nie hab ich dich satt
nur verliere ich in dem lösen meiner Haare
deine Hand
und dein Geleit
dein Wort
und deine Ewigkeit
ist meine Angst
dein Auferstehn ?
niemand sagte je
nie wieder sehn
auch ohne das offene Wort
bist du durch das Tor
kommt alles zu Gott?
treffen wir uns dort
deiner Tiefe steh ich sprachlos
bin wie tot
dieser Schmerz da
trennt uns
noch und noch
und wie ich lebe
und du sterben musst
blühend fühlt mein Körper sein Verderben
ach, in meinem Herzen
so viel Liebe für das Leben
alles Wünsche send ich sehnend aus
dass sie ihn finden
jenen
und immer seh ich dann
dass es nur du sein kann
---
bin wie tot
dieser Schmerz da
trennt uns
noch und noch
und wie ich lebe
und du sterben musst
blühend fühlt mein Körper sein Verderben
ach, in meinem Herzen
so viel Liebe für das Leben
alles Wünsche send ich sehnend aus
dass sie ihn finden
jenen
und immer seh ich dann
dass es nur du sein kann
---
Du bist ein Rätsel mir von fremder Art.
Ich such’ mit allen Sinnen deinen Sinn,
und finde, daß ich selbst ein Rätsel bin,
gelöst vom Zauber deiner Gegenwart.
O schöne Seele, farbig angestrahlt!
Geheimnisvolles Bild auf rotem Grund!
O Lied der Linien! Süßer Harfenmund,
von Götterhand mir ins Gemüt gemalt!
Frag nicht mein Herz nach Ursprung, Sinn und Ziel!
Laß frei das Wunder fließen, wo es muß,
und schöpfe staunend aus dem Überfluß!
Ich fühle nur: du bist mein Saitenspiel,
der weisen Schönheit edles Ebenmaß,
mein letzter Atemzug im Stundenglas
Ich such’ mit allen Sinnen deinen Sinn,
und finde, daß ich selbst ein Rätsel bin,
gelöst vom Zauber deiner Gegenwart.
O schöne Seele, farbig angestrahlt!
Geheimnisvolles Bild auf rotem Grund!
O Lied der Linien! Süßer Harfenmund,
von Götterhand mir ins Gemüt gemalt!
Frag nicht mein Herz nach Ursprung, Sinn und Ziel!
Laß frei das Wunder fließen, wo es muß,
und schöpfe staunend aus dem Überfluß!
Ich fühle nur: du bist mein Saitenspiel,
der weisen Schönheit edles Ebenmaß,
mein letzter Atemzug im Stundenglas
Rose Auslaender
an A. F.
ich kann hinter mauern fassaden masken sehn
wenn du dich öffnest
bist du wunderschön
---
das berührt mich die seele
- der geist der schläft und der schweigt
kaum ein wort ist gefallen
nur ein blick
und ich weiss
---
ein platz zwischen uns bleibt leer
ich lehn dich nicht ab
es ist, weil ich dich mag ...
---
jedes wort wird gewogen
gott soll euch segnen
kein wort mehr für dich
nie ein wort für mich
es ist doch alles gesagt
die anderen sind laut
---
erwartung druck anspannung
"jetzt sag doch was"
vielleicht
durch worte oder schweigen
hindurch
vielleicht
fühlen
vielleicht sehen
vielleicht lieben
---
seltsam
jedes wort ist macht
kein wort macht auch nichts
wir können nicht nicht kommunizieren
ich versteck mich vor dir
weil ich dich so mag
tausend fragen hab ich an dich
und stehst du vor mir
bin ich sprachlos
warum?
---
mit den worten kämpfen
den bewertungen und den urteilen
das über andere reden
der smalltalk über wetter und so
dahinter eine andere welt
keine worte zwischen uns
nur weil sie sein sollten
aber ein gefühl
auf dieser ebene
nie zu verlieren
nie zu gewinnen
kein urteil
nur wahrnehmung
geist
pur
liebe?
---
wenn du dich öffnest
bist du wunderschön
---
das berührt mich die seele
- der geist der schläft und der schweigt
kaum ein wort ist gefallen
nur ein blick
und ich weiss
---
ein platz zwischen uns bleibt leer
ich lehn dich nicht ab
es ist, weil ich dich mag ...
---
jedes wort wird gewogen
gott soll euch segnen
kein wort mehr für dich
nie ein wort für mich
es ist doch alles gesagt
die anderen sind laut
---
erwartung druck anspannung
"jetzt sag doch was"
vielleicht
durch worte oder schweigen
hindurch
vielleicht
fühlen
vielleicht sehen
vielleicht lieben
---
seltsam
jedes wort ist macht
kein wort macht auch nichts
wir können nicht nicht kommunizieren
ich versteck mich vor dir
weil ich dich so mag
tausend fragen hab ich an dich
und stehst du vor mir
bin ich sprachlos
warum?
---
mit den worten kämpfen
den bewertungen und den urteilen
das über andere reden
der smalltalk über wetter und so
dahinter eine andere welt
keine worte zwischen uns
nur weil sie sein sollten
aber ein gefühl
auf dieser ebene
nie zu verlieren
nie zu gewinnen
kein urteil
nur wahrnehmung
geist
pur
liebe?
---
Montag, 25. Februar 2013
Sonntag, 24. Februar 2013
Samstag, 23. Februar 2013
Freitag, 22. Februar 2013
Donnerstag, 21. Februar 2013
Mittwoch, 20. Februar 2013
Dienstag, 19. Februar 2013
der Tod ist das größere Leben... das andere Leben
die Sehnsucht nach dem Tode
fällt mich immer wieder heim...
(alles stellt sich ein
im Entschluss zu sein)
wie ich das Leben liebe
so hasse ich es
und eigentlich ist es alles
und eigentlich ist es nichts
nur einsam.
mein entschluss.
ich kann es nicht teilen
hautnah
und ich will nicht klagen
hab ich es doch so gewollt
aber warum?
fällt mich immer wieder heim...
(alles stellt sich ein
im Entschluss zu sein)
wie ich das Leben liebe
so hasse ich es
und eigentlich ist es alles
und eigentlich ist es nichts
nur einsam.
mein entschluss.
ich kann es nicht teilen
hautnah
und ich will nicht klagen
hab ich es doch so gewollt
aber warum?
Montag, 18. Februar 2013
loosing control
your mind is blind
keep your heart
a higher sign
let the wind blow
though your soul
of life
loosing control
all initiates
and dies
in your armes
seems to be
kissed
by soul to soul
follow the sign
inner voices
let the wind blow
through your soul
of life
your mind is blind
your mind is blind
get the inner eyes open
a taste of life
now and never
your mind is blind
keep your heart
a higher sign
let the wind blow
though your soul
of life
loosing control
all initiates
and dies
in your armes
seems to be
kissed
by soul to soul
follow the sign
inner voices
let the wind blow
through your soul
of life
your mind is blind
your mind is blind
get the inner eyes open
a taste of life
now and never
Sonntag, 17. Februar 2013
Samstag, 16. Februar 2013
mir geht es gut.
mir geht es so unglaublich gut.
ich schneide nicht mehr
ich hab keine suizidgedanken mehr
ich ruf meine betreuer und meinen therapeut kaum noch an.
mir geht es so unglaublich gut.
ich bin im rückzug.
wenn es mir so gut geht
warum geht es mir dann so schlecht?
Ist einer Welt Besitz für dich zerronnen,
Sei nicht in Leid darüber, es ist nichts;
Und hast du einer Welt Besitz gewonnen,
Sei nicht erfreut darüber, es ist nichts.
Vorüber gehn die Schmerzen und die Wonnen;
Geh an der Welt vorüber, es ist nichts.
- Anwari Soheili. -
mir geht es so unglaublich gut.
ich schneide nicht mehr
ich hab keine suizidgedanken mehr
ich ruf meine betreuer und meinen therapeut kaum noch an.
mir geht es so unglaublich gut.
ich bin im rückzug.
wenn es mir so gut geht
warum geht es mir dann so schlecht?
Ist einer Welt Besitz für dich zerronnen,
Sei nicht in Leid darüber, es ist nichts;
Und hast du einer Welt Besitz gewonnen,
Sei nicht erfreut darüber, es ist nichts.
Vorüber gehn die Schmerzen und die Wonnen;
Geh an der Welt vorüber, es ist nichts.
- Anwari Soheili. -
Freitag, 15. Februar 2013
Donnerstag, 14. Februar 2013
Mittwoch, 13. Februar 2013
das leise gebet
der kindertraum
der rückblick
der greise
und meine
einsame reise
durch zeit
und raum
das stehlen der sterne
feuer
der rücken der pferde
das abenteuer
der traum
das zurück holen
das brechen
der gebeine
der saum
der sich lüftet
der schleier
verweht
das sehnen
das sehen
das ende
so nah
nur ein traum
leben
Dienstag, 12. Februar 2013
Sonntag, 10. Februar 2013
alles was liebt
ruft symbiose
----
sie zieht auswärts heim
die innengewande leere trägt ein schild
es sind die vielversprecher
ohne mut
wir sagen ende
und alles wird gut
sie hat am tausendfachen schrei
ihrer existenz
den geschmack von ewigkeit
nie vergessen
bis wir treten
hinaus
bis wir gehen
in alles leere
sprengt den rahmen jeder existenz
sie hat am tausendfachen schrei
ihrer existenz
einen blick in den spiegel geworfen
und ist daran verbrannt
---
zwischen den Seins-Resten
im Land der Leere
der Unverbindlichkeiten
drückt mich Neuroleptika
zurück in meine leere Hülle
der Fremde ergeben
suche ich ein Haus zu bauen
ruft symbiose
----
sie zieht auswärts heim
die innengewande leere trägt ein schild
es sind die vielversprecher
ohne mut
wir sagen ende
und alles wird gut
sie hat am tausendfachen schrei
ihrer existenz
den geschmack von ewigkeit
nie vergessen
bis wir treten
hinaus
bis wir gehen
in alles leere
sprengt den rahmen jeder existenz
sie hat am tausendfachen schrei
ihrer existenz
einen blick in den spiegel geworfen
und ist daran verbrannt
---
zwischen den Seins-Resten
im Land der Leere
der Unverbindlichkeiten
drückt mich Neuroleptika
zurück in meine leere Hülle
der Fremde ergeben
suche ich ein Haus zu bauen
Samstag, 9. Februar 2013
geschenke wie du
halte ich nahe
an mein herz
meinen pulsschlag
geschenke wie du
erinnern mich daran
wer ich sein kann
geschenke wie du
leuchten durch das dunkel
immer da, immer weit
ewig unsere seelenzeit
ich halte dich beschützend
und warm
ich segne deine schritte
deinen atmen
den klang deiner stimme
ich segne das schlagen deines herzens
deine träume, deine sehnsüchte und bedürfnisse
ich segne dich
halte ich nahe
an mein herz
meinen pulsschlag
geschenke wie du
erinnern mich daran
wer ich sein kann
geschenke wie du
leuchten durch das dunkel
immer da, immer weit
ewig unsere seelenzeit
ich halte dich beschützend
und warm
ich segne deine schritte
deinen atmen
den klang deiner stimme
ich segne das schlagen deines herzens
deine träume, deine sehnsüchte und bedürfnisse
ich segne dich
Sammlung Licht
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the paths on earth are silence in the yet and where we know we know nothing