" (...) was in Beziehung zerstört wurde, muss in Beziehung heilen dürfen."

"wie ist das Leben?" frägt Mirali leise.

"ich weiss es nicht" antwortet Laya aufrichtig.

......

viele Menschen haben Angst vor der Dunkelheit

und ich sage dir; ja sie ist dunkel

aber wenn du sie umarmst

wird sie klein und weich und weint

......

Dissoziation und Trauma

 https://dissoziation-und-trauma.de/pdf/tbl-traumatisierungen.pdf

müsste man die Gesunden nicht belohnen dafür dass sie gesund geblieben sind? Und warum wird die Stärkung des Immunsystems in den Massenmedien nicht thematisiert? das wäre doch das A und O

also geht es gar nicht um Gesundheit? um was dann? (rhetorische Frage)

„Zu fällen einen schönen Baum, 

braucht's eine halbe Stunde kaum.

Zu wachsen, bis man ihn bewundert,

braucht er, bedenk' es, ein Jahrhundert.“

(Eugen Roth)

Warum wir den Wandel nur überstehen, indem wir unser Weltbild ändern + persönliche Worte - Kai Brenner

 

“Es findet die größte Umwandlung auf unserem Planeten statt” - alles was geschieht, hat einen Sinn - Kai Brenner

 

"ich hab nichts großes vor" und sie lacht.

So fast ohne Zähne.

Er grinst ihr ein Lächeln zurück.

"ja wir warten mal ab".

Es fühlt sich so wie Moos an.

Dahinter ist Erdengeruch.

Erdet und trägt - immer.

Aber alles weich.

"Wo ist dein Auffangnetz" möchte einer fragen.

Und sie lacht. Sie übertönt schallend den Gänsengesang.

Und dann; ....

"ich hab nichts großes vor" wiederholt sie im Kreis drehend.

Irgendwie müsste ein Stern zu ihr gefallen sein.

So viel Chaos hält doch keiner aus.

Später am Weiher spiegelt sich ihr trauriges Gesicht.

Sie berührt sich selbst.

Sie hat den Schmerz besiegt und mitgenommen.

Jetzt sitzt er auf ihrem Schoß.

Sie betrachten das stille Wasser.

Lotusblumen kämpfen sich im Mondschein

an vorderste Front.

Wieviel ist leben? und was macht das?

Irgendwer beginnt zu summen.

- ach das ist sie selbst.

Und der Schmerz? Er lächelt schweigend.

 

ich bin wieder da

hat sie an mich geflüstert

selbst die spiegel sind weich

und der asphalt fängt dich auf

die wolken sind knautschzonen

und die sonne leuchtet wir ein bonbon 

so zum greifen nah

und alles lebt sich daraus;

immer zum greifen nah

und das führt und das gibt 

kraft

ich bin wieder da

jetzt sieht du es

oh ich bitte dich; du siehst es

eine ungeborne welt

was haben wir gesagt? und was machen wir dann?

die welt geht über in den schlummer

bald leuchtet sternenglanz

ich hab die hände frei

komm ich kann dich halten

vielleicht bleibt etwas übrig

wie ein tanz

jetzt siehst du es

........

wir warten auf etwas neues

vielleicht wenn der abend kommt

es ist schon im geburtskanal

warte, ich kann dich atmen hörn

wir warten noch etwas

und du drängst ans licht

machst dich frei

weil du atmest

du bist

......

nach einer Depression - in Tübingen

 

23.5.2021 Tübingen

Wie wenns meine Heimat wär

niemand störts

und ich stör niemand

mein Stress ist mir allein

die Bäume öffnen weit die Arme

die Blumen duften auch für mich

ich bin´s

an einer Heimat

Seelenvoll ist mein Gefühl

Die Liebe ist so mächtig, dass sie die ganze Natur mit ihren Botschaften beauftragen kann.

(Victor Hugo)

„Wenn die Seele leidet und der Mund schweigt, dann spricht der Körper.”

Wildkräuter sammeln im Mai

 

Wenn wir uns auf die Natur einlassen,

hilft sie uns zu heilen 

das Wasser, der Wind und ich

 💗

 

i taste you like an empty roule

a player for an endless goal 

and it tastes and it fades

all round

got this found

through my hands

sands grows to stades

in this empty empty waste

i found light

its in myself

and i dive

mermaid like

cause i am

and i always was

exactly

this way

Dami Charf - Die Sache mit der Therapie - Teil 2

 

traurigkeit steht wach

am sturm gepeitscht das meer

das leere lässt die winde los

und die hände fassen bis in ein nichts

alles traum und nur übergang

am saum, am rand

ein sternenmeer

wirkt so echt und so nah

dass die welt nur seufzen kann

und ich bin ... ich weiss es nicht

ich weiss es nicht mehr

 

 

 

 

 

Nest - Kyoto

 

ich habe einen Körper geliehen

im Spiegel seh ich sein Gesicht

ich kümmer mich

wie fühlt sich dieser Körper an

und wandelnd auf der Erde

Körper sehen, darin vertraute Seelen

wir wandeln hier zusammen

wir entdecken uns

als Mensch

du hast die Augen so lang ich suche geh ich wege

steh im abseits - du vertraut

hab das wissen

und trage wie ein gutes Gefühl

in meinem Bauch

es ist wie gefunden zu sein

ohne etwas zu verlangen

es ist wie etwas Heimat

und hier im Fremden verwurzelt sein

dank deiner Augen

.

Tübingen

wie wenn man die Geschichte spürt

die in alten Mauern wohnt

erhabne Bäume krönen nun

den weiten Himmelblick

und immer plätschert leis der Fluss

dass ich im frischen Regenduft

mein Herz verlor an diesem Ort

💗

die Zeit wechselt die Schatten

das Licht liegt brach und küsst

die müden Füße

sie flüstert "trägt es uns nach Haus?"

er hat die weiten Flügel

alles müde

und er lächelt still ein ja