Sonntag, 29. August 2021

wie ein einschlafen und in gott übergehen ~


......


Sterben ist in eine größere Wirklichkeit übergehen 


....


erst kämpft man

dann wird man ganz leicht

Wer Schmetterlinge lachen hört,

der weiß, wie Wolken schmecken.
Der wird im Mondschein ungestört
von Furcht, die Nacht entdecken.
Der wird zur Pflanze, wenn er will,
zum Stier, zum Narr, zum Weisen.
Und kann in einer Stunde
durchs ganze Weltall reisen.
Der weiß, dass er nichts weiß,
wie alle anderen auch nichts wissen.
Nur weiß er, was die andern
und auch er selbst noch lernen müssen.

Wer in sich fremde Ufer spürt,
und Mut hat sich zu recken,
der wird allmählich ungestört
von Furcht, sich selbst entdecken.

Abwärts zu den Gipfeln
seiner selbst blickt er hinauf,
den Kampf mit seiner Unterwelt
nimmt er gelassen auf.
Wer Schmetterlinge lachen hört,
der weiß, wie Wolken schmecken.
Der wird im Mondschein ungestört
von Furcht, die Nacht entdecken.
Wer mit sich selbst in Frieden lebt,
der wird genauso sterben
und ist selbst dann lebendiger
als alle seine Erben.


Carlo Karges

Samstag, 28. August 2021

Als Gott sah, dass der Weg zu lang,

der Hügel zu steil und das Atmen zu schwer wurde,

legte er den Arm um sie und sprach: Komm heim.

 alles ist in einem größeren *in Ordnung*


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dying is so personal


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The Paper Kites - Walk Above The City

 


Donnerstag, 26. August 2021


 

all you are


 

sie ruft in jene welten

die nur schweigend stehen

sie ruft in ein herz das sich taub macht und blind

sie wollen schmerzen meiden

und meiden alle lebendigkeit

und sie steht dort

auf einem felsen

hoch über dem konigreich

im zorn des sturms

und ihr offenes haar

und hält wache

ob da einer kommen mag

mit ihr auf dieser mission

liegt wie ein engel brach

und erwacht

zu sich selbst

Mittwoch, 25. August 2021

mein Verstand ist echt lustig

er erzählt sich selbst Geschichten über sich selbst, die Mitmenschen und die Welt

er glaubt an Vergangenheit und Zukunft, an Leid und Angst

er glaubt an Raum und Zeit


ich nicht :-)

Montag, 23. August 2021

Man hatte vor tausend Dingen Angst,

vor Schmerzen, vor Richtern, vor dem eigenen Herzen,
man hatte Angst vor dem Schlaf, vor dem Erwachen,
vor dem Alleinsein, vor der Kälte, vor dem Wahnsinn, vor
dem Tode - namentlich vor ihm, vor dem Tode.
Aber all das waren nur Masken und Verkleidungen.
In Wirklichkeit gab es nur eines, vor dem man Angst hatte:
das Sich-Fallen-Lassen, den Schritt in das Ungewisse hinaus,
den kleinen Schritt hinweg über all die Versicherungen,
die es gab.
Und wer sich einmal, ein einziges Mal, hingegeben hatte,
wer einmal das große Vertrauen geübt
und sich dem Schicksal anvertraut hatte,
der war BEFREIT.
Er gehorchte nicht mehr den Erdgesetzen, er war in den
Weltraum gefallen und schwang im Reigen der Gestirne mit.

(Hermann Hesse)

Sonntag, 22. August 2021

wach.

Licht an gemacht.

gähnt.

Wortloses irgendwas.

weint.


am tausendfachen Firmament

und so allein.


die Hände auf die Brust gedrückt.

was fehlt und was ist nicht.

nicht mehr.


der tonlose Schmerz schreit sich in alle Sphären.

kann nicht Einhalt halten.

weil jede Phaser, jede Zelle schreit.


die Sterne bersten.

die Sonnen glühen aus.


die Wolken regnen.

die Gräser werden alt.


die Vögel schweigen.

die Bäume neigen ihr Haupt.


"uns trennt das Leben"




Schneewittchen - Leere Weiße Wände (Empty White Walls)

 


Samstag, 21. August 2021

Nick Barbachano and Danit ⋄ Inspired by Love for our beautiful Mother Earth

 


vielleicht ist das nichts-mehr-weg-machen-wollen an sich
genau das heilsame.
vielleicht ist das sich-mit-allem-das-sich-gerade-zeigt
annehmen, genau das heilsame
vielleicht ist es dass das wir immer ersehnt haben;
das geliebt werden mit allem.

vielleicht ist genau dass das heilsame.

wenn Wünsche vergehen

entsteht Nebel im Regen

ist wie allem vergeben

was macht dieses Leben

aus uns


ist wie überstehen

im Dunkeln zu gehen

die Wand

(überwinden)


ist Tand in den Ecken

weckt den Tanz im Gewissen

ist maßlos und voll

will Verzicht

gehst du in die Askese oder nicht?


ist klagend verschwindend

innen sich findend

ist es nirgendwo sicher

oder Licht?


wir tragen die Welt

und Sterne versprechen

an alles gemalt

dieses Himmelszelt

und fragen und wir fragen

hinein


in unseren Tagen

wurden Planeten geboren

inmitten des Nichts

ist alles 

gestorben

stirbt sich frei


warum Angst?

Donnerstag, 19. August 2021

 


hat deine Gleichzeitigkeit ein Zuhause?
es ist das Herz, Schatz.


Dienstag, 17. August 2021

in deinem (Augen)Blick

ich sehe wie du mich ansiehst

aus den Augenwinkeln nehme ich alles wahr

ein leichtes Lächeln huscht über mein Gesicht

sehe ich dich an, wendest du schnell den Blick

dieser Magie kann keiner entkommen

ich will es dir sagen.... will ich es?

später wird ein Platz frei neben dir

ich frage dich höflich "ist es okay wenn ich mich neben dich setze?"

deine Reaktion ist mehr als offen

und ich fühle dich

unsere Beine berühren sich

immer mal wieder ... wie unabsichtlich

und alles ist wie geführt

was machen wir hier?


in unseren Gesprächen erreiche ich dich nicht

und du fühlst mich nicht

ist diese Anziehung nur körperlich?

gespannt höre ich dir zu und warte

dich zu erkennen darin

aber es passiert nicht

auf dem Weg nach Hause, durch den Regen

werden die Gespräche immer belangloser

ich höre mich über Nähe nachfühlen

aber da ist nicht wirklich eine Sehnsucht mehr

es wurde kühler, draußen und in mir

du hast daran mitgewirkt

wir waren nicht erreichbar


Montag, 16. August 2021

Osho - du bist ewig

 


Es ist die Liebe die heilt.

Immer ~

Gehe durch die Angst zusammen mit deiner Liebe.

Umarme die Angst.

Nimm sie in dein Herz.

Sie ist ein kleiner verletzter Anteil von dir (manchmal in anderer Gestalt).


Liebe ist größer als Angst.



Samstag, 14. August 2021

"WIR sind der Wandel!" - Die neue Zeit ist bereits da, weil wir sie leben! - Kai Brenner

https://www.youtube.com/watch?v=VYiAy4A_0vQ

Introjekte - meine Gedanken

das Introjekt plabbert in einem das nach was es gelernt hat.

es wiederholt die Sichtweise der Täter über sich selbst in form von bewertenden und verurteilenden Gedanken im Kopf. Innere Kritiker und Ansichten des Täters.


All dies entstand vermutlich aus Loyalität gegenüber dem Täter

bspw Vater - Kind (wenn der Vater der Täter ist).

Das Kind übernimmt, nicht hinterfragen könnend, die Sicht und Meinung des Täters in sein Innerstes und macht es zu einem Selbst-Anteil.

In wirklichkeit ist dieser Selbst-Anteil das kritisierte, beschämte Kind 

das wie auf einer Schallplatte Ansichten und Meinungen des Täters über sich selbst wiederholt

und es dem nun erwachsenen Ich in Form von Inneren Kritikern, Verfolger, Zerstörern präsentiert. 


Mittwoch, 11. August 2021

 "Manche Menschen werden mit einem erhöhten Komplexitätsbewusstsein geboren, das sie von Anfang an zu Außenseitern in der Gesellschaft macht.

Ihre Art, die Dinge zu durchschauen, die Zusammenhänge zu erfassen, die Untergründe zu erspüren und von der Metaebene aus zu betrachten, ist für alle anderen Menschen völlig unverständlich.
Unweigerlich werden ihre kommunikativ präsentierten Erkenntnisse nur auf der Oberfläche gegriffen und dort interpretiert - eine schmerzvolle Angelegenheit, da kein wirkliches Verstehen möglich ist.
Es ist eine kinästhetische Erfahrung, ein anstrengendes Sich-durch-den-Trichter schütten, ohne auf wirkliches Verständnis zu stoßen, das die so Betroffenen oft die ganze Kindheit hindurch, manchmal das ganze Leben lang leiden macht.
Viele von ihnen erleben früh die Hänseleien in Kindergarten und Schule und finden sich im Laufe der Zeit mit einer Form von Einsamkeit ab, die nur diejenigen nachvollziehen können, die es selbst erlebt haben. Es ist eine Einsamkeit des Herzens, eine Einsamkeit des Intellekts, eine Einsamkeit im Sozialen, eine Einsamkeit im Geistigen.
Erst dann, wenn ein Gleicher ins Leben eintritt, kommt es zu der Erfahrung, doch nicht verrückt zu sein, sondern dass es einfach ein Abyss des Bewusstseins ist, der gewöhnlich die Trennung total macht.
Sie sind die Künstler, die großen Weisheitslehrer, die ihre Kunst und Weisheit in die Welt schütten mit einer Hoffnung, die die Geduld der Jahrtausende hat, wohl wissend, dass das, was sie zu verschenken haben, oft nicht nur nicht gewünscht ist, sondern aus unverständlichen Dimensionen kommt, die unweigerlich falsch verstanden werden.
In den alten Zeiten waren das die Schamanen - wir werden neue Plätze für sie finden müssen, denn wo ihre Begabung früher die Verbindung mit den Ahnen war, muss man sie heute das Wissen um die Zukunft nennen."
gitta peyn


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Allein zu sein mit sich ist ein Grundbedürfnis.

Mensch kann nicht mit sich in Ruhe sein, ist er immer nur in Gesellschaft.
Gesellschaft bedeutet Rolle, aber Rolle ist nicht Selbst.
Auch wird Rolle zum Gefängnis, gibt es keine Ausgewogenheit zwischen Alleinsein und Sozialkontakten.
Der freie Mensch wechselt seine Rollen bewusst in Relation zum sozialen Umfeld.
Das setzt voraus, dass er in sich die Stille gefunden hat, denn Stille ist Voraussetzung für Bewusstheit.
Wer aber in sich die Stille gefunden hat, wertschätzt sie über allem anderen.
Es gibt eine Gemeinsamkeit unter jenen, die die Zärtlichkeit in ihren Augen haben, die im Gespräch dich sehen, nicht ihre inneren Dialoge: Es ist in ihnen still. Wenn sie allein sind, ist dort kein innerer Dialog, sondern nur bewusste Wahrnehmung des Tuns und des Erlebens - unkommentiert, weit, in Frieden.

Allein zu sein bedeutet, in Frieden zu sein.
Wer allein nicht in Frieden ist, der ist nicht allein, sondern beschäftigt mit inneren Zwängen, Gesprächen, Abbildungen von Personen.

Einem still gewordenen Menschen ist der Sozialkontakt kein tägliches Bedürfnis. Allen stillen Menschen ist gemein, dass sie ihn eher meiden, als dass sie ihn suchen. Und wenn sie in Gemeinschaft mit anderen sind, suchen sie immer noch in sich die Stille.

Stille und höchste Intensität der Wahrnehmung, effektive Handlung und mitfühlende soziale Aktivität sind tatsächlich eins. Der umfassende Intellekt bildet sich von allein dazu, er wird in der Stille zu einem natürlichen Produkt.

Die innere Stille ist der höchste Ausdruck von Kreativitätsbereitschaft. Dort sind auch die Unterschiede zwischen linear und holistisch aufgehoben - was geschaffen wird, ist eine Angelegenheit dessen, was der Fall, der Augenblick benötigt, und es wird auch in der größten äußeren Unruhe (die sich ruhig auch auf der Oberfläche des Inneren abbilden kann) noch aus der Stille heraus geschaffen.

Wo keine Stille ist, gibt es keine adäquate Abbildung der Welt.
Allein und still zu sein, ist ein Überlebensbedürfnis nicht nur für den Einzelnen, sondern für alle.
Dass so viele Menschen in unserer Gesellschaft nicht allein sein können und überhaupt nicht wissen, was Stille ist, ist das größte Symptom der Krankheit unseres Sozialsystems. In seiner Konzentration auf die Befriedigung äußerer Bedürfnisse sind die Seelen seiner beteiligten Individuen verkrüppelt.

Das Alleinsein und Alleinseinkönnen müssen wir suchen.
Haben wir es gefunden, kehrt Stille ein.
Dann wissen wir, was richtig und was falsch ist.
Vorher können wir nur schätzen und raten.


gitta peyn

Montag, 9. August 2021

Helium Vola - Wittwenklage

 


Schmerz

ein Feuerwerk

das nirgendwohin geht

weil es keinen Himmel hat

nur eine Blase

aber keinen Bezug zu einem Stern

wie etwas das aufsteigt

und wieder in sich zusammen fällt

wie ein Schrei der sich selbst erstickt

was für ein Schmerz

der immer wieder ist


was soll ich dir sagen

ach, ich klage

weh Leben, weh


in meinem Leben ist eine Kälte Zuhaus

nicht weil ich Kälte wär

aber weil er fehlt, den ich liebe

der meine Heirat wär

er verstarb mir

und ich blieb zurück

ich bin eine klagende Witwe

weh mir

keiner kommt den Schmerz zu heilen

ich bin allein

er war der einzige


oder sag mir einen

der meine Seele kennt und fühlt (wie er)

sag mir einen mit seinen Augen und seinem Namen

und du wirst sehen

wenn du mit meinen Augen siehst

es gibt keinen so


das Feuerwerk leuchtet allein

und keiner siehts und keiner weiss es


ich hab den Bezug verloren


fehlt mein tiefster Sinn

er war es


so versteh mich wenn ich zwischen den Welten bin

er ist dort

ich bin hier

im dazwischen finden wir uns


wie soll ich ganz die Erde sein

wenn meine Liebe ganz der Himmel ist


ich halte mich der Wurzeln Bäume

müde und eine ewige

wage ich doch weiter zu atmen

so zwischen den Dingen


denn etwas hat Raum und Atem

im Großen und Ganzen

das alles umschließt

wie eine warme Umarmung

und der ich vertraue



Sonntag, 8. August 2021

Trauma-Sequenz / das Fluchtkind

ich bin auf der Flucht.

ich renne in Panik.

ich habe Todesangst.

ich bin ein Kind.

er ist mein Erzeuger.

er ist voller Agression. er ist stärker als ich. er jagt mich durchs Haus.

ich muss nur schneller sein als er.

ich muss mein Leben retten.

ich bin in panischer Flucht.

ich habe Angst er schlägt mich tot.

ich habe nur ein Ziel: mich im einzigen Zimmer mit Schlüssel einzuschließen.

in der Hoffnung er tritt nicht die Türe ein.

nur schneller sein als er. So schnell ich kann.

JETZT!!!

weg hier. schnell.


auf der Flucht sein.

mein Leben lang.

kein Zuhause.

immer irgendwo

dazwischen.

Grenzwelten

in mir

mein Körper in Unruhe

die Energie auf der Flucht

immer wieder


die Suche nach Zuflucht

prägt mein Leben

"Soll ich dich lieben?" fragte Zeusos.

"Das wäre schön" lächelte Sinaé unsicher.

Er streichelte ihren Hals wärend er sanft ihre Lippen küsste.

Sie atmete Wohlwollen ein und zerfloss zwischen seinen Händen.

Alles wurde ganz weich und sie gab sich einfach hin.

In der schönsten Ekstase wartete ein wilder Sturm

der sich müde auf ihre Lider legte.

Sie atmete und war sich ganz gewahr.

Er legte seine Hände auf ihren Rücken und trug sie ein Stück

mit seinen Flügeln.

Jetzt, da die Sonne sich im Zenit befand und das zirpen der Heuschrecken

in ihr Bewusstsein drang, war sie frei.

Die Wolken umarmten die Sonne.

Letzte Vögel flogen heim.

"Wenn das Glück ist", dachte sie und fühlte

wie seine Nähe in ihre überfloss.

"Wieviel Freiheit kann ich ertragen?"

und sie schloss die Augen.




Freitag, 6. August 2021

das Leben ist so schrill

ich finde keine Zuflucht dort

als in mir selbst


.....


ich schließe Frieden mit mir

bis ich soweit bin

in mich zu fallen

und ich fang mich auf


 ~



irgendwie so
gerade so 
nicht mehr
irgendwie hier
gerade hier
nie mehr

ein tod geht ins unendliche
das leben leuchtet still

das meer ruht ruhig an deiner seite

ein stern funkelt dein zuhaus


Donnerstag, 5. August 2021

Dieser Körper ist nicht ich.

Ich bin von diesem Körper nicht eingeschränkt.
Ich bin ein Leben ohne Grenzen.
Ich bin nie geboren worden,
und ich bin nie gestorben.
Schau dir das Meer an und der Himmel voller Sterne,
Manifstationen aus meinem wundersamen wahren Verstand.
Seit der Zeit war ich frei.
Geburt und Tod sind nur Türen, durch die wir passieren,
heilige Schwellenwerte auf unserer Reise.
Geburt und Tod sind ein Versteckspiel.
Also lache mit mir,
halte meine Hand,
Lasst uns auf Wiedersehen sagen,
verabschiede dich, auf ein baldiges Wiedersehen.
Wir treffen uns heute.
Wir werden uns morgen wiedersehen.
Wir werden uns jeden Moment an der Quelle treffen.
Wir begegnen uns in allen Lebensformen.

~ Thich Nhat Hanh

Mittwoch, 4. August 2021

you got on the right ways

you got yesterday night may

becoming undone

we never got and never will be

something we never are

tell me and listen

my whisper

its over the fields

its in sommerkind smell

and all over the oceans


you will never be

all alone my dear

cause i am always here


listen the angels

songs in your heart

~



~

Montag, 2. August 2021

 


 

~ anywhere ~





manchmal wiegt das Traurige so viel

so klein es da liegt und wimmert

die ganze Stadt wird davon wach

in seinem Schmerz sieht es alle Menschen an

alles Wehen geht durch Raum und Zeit

und Nagt an den Balken des Hauses

bis eine Amme kommt und es nährend an ihre Brust drückt

ganz nah an ihrem Herzen

ein wärmendes Gefühl

der Liebe



auffallend ist eine starke Vertretung des inneren Universums 

 



hmmm.... and I don´t know

don´t know from home

from home

be anything kind

it´s a pleasure to see you

but I don´t know don´t know

from home



das Chaos

kreiert 

letztendlich

die schönsten Sterne

Sonntag, 1. August 2021

Erinnerung - Cats (Mondlicht)

 


"lass mich träumen" sagte sie.

Er lächelte sie in den Schlaf.

Säuselt der Wind. Hat ein Wohlgeschmack mit im Gepäck.

Trägt das Meer die Wellen heran.

Selig der der schlafen kann.

Und im Traum.


Denn der Herbst kommt schon.

Auf leisen Sohlen, immer bedacht.

Und flüstert sich durchs Leben.

Will aus allen Dingen weben.

Ein Stück Teppich, Kunst, eine Geschichte.

War schon immer da.

Wird nicht vergehen.

Teil unseres Lebens zu sein.


"ich lasse alles offen".

Das Leben jault. Wenn Autoreifen qietschen.

Oder eine Hand hält dich wie Gott.

Teil unseres Lebens zu sein - flüstert ein Wind.

Teil zu sein und immer während.

Vielleicht so. 


 

„LIEBE MICH DANN AM MEISTEN, WENN ICH ES AM WENIGSTEN VERDIENT HABE, DENN DANN BRAUCHE ICH ES AM NÖTIGSTEN."

(Helen Keller) 

 

  the paths on earth are silence in the yet and where we know we know nothing