In das bunte Land
In das vielfach gesehen und gesegnete
Aus dem Losgelösten und einsamen eigenen
In das weit verbreitenden, aus dem in sich selbst gehenden
Aus dem Fliehenden in das Gehende
Welche Wende
..
Ich stehe an der Front
Ich bin das einsame Geschehen
Ich bin dort wo die anderen vergehen
Ich fasse mich selbst an der Hand
Und stehe im Sturm, allein
Ich sehe auf dem Felsen in das neue Land
Ich seh was war und ist und wird
Und sehe den dunklen Bann
Ich trage die Kluft zuende
Und forciere die Wende
Alles alte geht Zuende
Brachialer Schmerz
Hat die Erfahrung Mensch im Griff
Alles atmet den Schmerz mit
Und während ich sehe
öffnet sich
das Licht
Hier 23 Zitate von C.G. Jung über den eigenen Weg, das Leben, Gott, Geheimnisse und Liebe.
1. Wenn man eigene unbewusste Tendenzen den anderen „ansieht“, nennt man das eine Projektion.
2. Alles was uns an anderen missfällt, kann uns zu besserer Selbsterkenntnis führen.
3. Wer zugleich seinen Schatten und sein Licht wahrnimmt, sieht sich von zwei Seiten, und damit kommt er in die Mitte.
4. Nicht wir haben Geheimnisse, die wirklichen Geheimnisse haben uns.
5. Was man nicht annimmt, kann man nicht ändern.
6. Kindisch ist nicht nur, wer zu lange Kind bleibt, sondern auch, wer sich von der Kindheit trennt und meint, dass das, was er nicht sieht, nicht mehr existiere.
7. Persönliches Wachstum heißt: mehr Bewusstheit, mehr Verhaltens-Optionen, mehr Ich-Stärke, mehr Durchlässigkeit.
8. Der Mensch trägt immer seine ganze Geschichte und die Geschichte der Menschheit mit sich.
9. Man kann die Wunden anderer nur heilen, wenn man selbst welche hat.
10. Die einzigen Menschen, denen ich nicht helfen konnte, waren diejenigen, die an keine höhere Macht außerhalb ihrer selbst glauben.
11. Ich will lieber ganz sein als gut!
12. Die Empfindung stellt fest, was tatsächlich vorhanden ist. Das Denken ermöglicht uns zu erkennen, was das Vorhandene bedeute. Das Gefühl, was es wert ist. Und die Intuition schließlich weist auf die Möglichkeiten des Woher und Wohin, die im gegenwärtig Vorhandenen liegen.
13. Auch das glücklichste Leben ist nicht ohne ein gewisses Maß an Dunkelheit denkbar. Glück würde seine Bedeutung verlieren, hätte es nicht seinen Widerpart in der Traurigkeit.
14. Mein Weg ist nicht euer Weg, also kann ich euch nicht lehren. Der Weg ist in uns, nicht in Göttern, Lehren oder Gesetzen.
15. Das einzig lebenswerte Abenteuer kann für den modernen Menschen nur noch innen zu finden sein.
16. Ich möchte niemand anderem einen Weg vorzeichnen, denn ich weiß, daß mir der Weg von einer Hand vorgeschrieben wurde, die weit über mich hinausreicht.
17. Das Kausalprinzip sagt aus, dass die Verbindung von Ursache und Wirkung eine notwendige sei. Das Synchronizitätsprinzip sagt aus, daß Dinge durch Gleichzeitigkeit und durch den Sinn verbunden sind.
18. Durch das wissenschaftliche Verständnis ist unsere Welt entmenschlicht worden. Der Mensch steht isoliert im Kosmos da. Er ist nicht mehr in die Natur verwoben und hat seine emotionale Anteilnahme an Naturereignissen eingebüßt, die bis dahin eine wichtige symbolische Bedeutung für ihn hatten.
19. Fanatismus findet sich nur bei solchen, die einen inneren Zweifel zu übertönen versuchen.
20. Die Paradoxie gehört sonderbarerweise zum höchsten geistigen Gut; die schwarz-weiße Eindeutigkeit ist ein Zeichen der Schwäche.
21. Wenn ein verkehrter Mann die rechten Mittel gebraucht, so wirkt das rechte Mittel verkehrt.
22. Denken ist schwer, darum urteilen die meisten.
23. Wo die Liebe herrscht, da gibt es keinen Machtwillen.
Es reißt hinfort
Der Fluss weil er muss
Ich fasse alles an
Mit dem Herzen, kaum mit der Hand
Du lässt mich hier
Ich trage brüchiges Land
Ich trage Sehnsucht, kaum bekannt
Ich habe Splitter in den Augen
Ach tausend Spiegelscherben trägt mein Land
Ich will die Worte tragfähig machen
Mein Herz ist im Rufen stark
Schmerz
So allein damit
Dabei bist du hier
Jetzt fällt etwas in Schmerz
tanzender Raum
atmendes Schaun
..
ich atme noch
ich fass es nicht
Welt halt ich alleine
so alleine dass auch ich nicht bin
ist alles fort getrieben
wie Blätter in einem Fluss
kein Morgen funkelt durch Geäst
ich bin dort
ich bin hier
ich weiss es noch
in diesen Betten lag ich
sie sagen genug
doch es reicht nie
die Bedarfsmedikation
hat ein müdes Lächeln an
noch einen Tag den sie mir schenkt
Ich bin müde
...
lachende Gesichter
- wie lacht man?
Menschen die leben und leben wollen
aber wie lebt man und wie will man?
ich habe alles vergessen
und liege hier
in meiner Welt
die nie berührt wird
keiner Teil etwas von mir
ich weiss nicht wohin oder wonach
ich kann nur liegen
manchmal dies schreiben
das andere ist Kampf
kräftezehrender Kampf
mein Wille legt sich at acta
es gibt kaum noch Grund
alles aufrecht zu erhalten
für diesen merkwürdigen Kampf
weil mir Leben keine Freude mehr macht
vielleicht will es etwas anderes schenkt
die Draußenwelt schockt mich
die Magie starb
ich bin Unterwasser
schon
our love is violence
how can we meet us in between
...
wenn ich dich mit allen Sinnen
aus meiner welt in deine
dich enführe
irgendwohin
im so viel
bleibt ein nagendes so wenig
...
ich schließe die augen
noch einmal träumen
träumen dass es anders wär
jeder augenblick
ist wie brüchiger kalter kristall
in das schneidend die realität klafft
ich sehe
und der schmerz im sehen
ist wie ein feuer
das alles erfasst
und asche
tanzt meinen namen
ich liege nun im großen erbarmen
der tag kühlt ab
und die musik trägt
mich hinab
in die welt
die ich atme
in alles was ich je war und bin
alles was ich wusste sah und fühlte
alles was ich erlebte
und wie meine seele auf zuviel scherben geht
wenn ich schwebe
wenn ich lache
traurigkeit
schüttet die welten
mit ihrem dunkel zu
und fasst mich
melancholie
wie ein stiller freund
an der hand
.
Von zeugender Kraft
Du liegst in mir in einer Ewigkeit
Und alles führt uns heim
...
Etwas verblasst gerne
Etwas anderes löst sich hochzufrieden auf
Wär hätte das gedacht als es noch gestern war
...
Etwas hält uns hier und jetzt
Eine Berührung Ewigkeit
Ein immer in meinem Herzen
Das hohe Geschenk
Vertrauen
...
Alles meint etwas außerhalb von Zeit und Raum
Ich dürfte es berühren
Als ich dich berührte
Die Liebe hat mich berührt
Wenn ich nur wüsste was ich wollen soll
Hier zirkuliert die Nacht.
Ich bin acht Häuser groß
und fasse mich nicht an - ich lass mich los
Mein Lachen schneidet das Tagesgrau
Ich mag atmend sein - man sieht mich selten
Ich bin das Offensichtliche und eine andere Welt
Ich werde mich selbst
Ich mache mir meine Welten vertraut
Und löse mich in mir selbst
Ich werde Plus des Lebens
Unmittelbar und in Echtzeit
Wo ist der 'Verrueckte' der mit mir leben will
Am Puls der Zeit die Sterne nicht vergessen
"Ich liebe jene welche nicht zu leben wissen"
the paths on earth are silence in the yet and where we know we know nothing