Donnerstag, 30. November 2023

Vermeidung ist keine geeignete Antwort auf das Leben


Das Leben fordert mich. Es geschehen so viele nicht vorhersehbare Dinge 

in denen das Leben mich fordert; Verantwortung und Präsenz.

Nun merke ich deutlich wieviel Unsicherheit und Angst in mir noch gewohnt haben,

nun da es mich aus meiner Komfortzone herauszieht,

auf neues Land ohne Sicherheitsnetz.


Mit Menschen sein.

Von Zuhause aus und in meinem Kopf war alles vorstellbar.

In Echtzeit ist alles neu.

Dort wo viel Neues geschieht sind die seelischen Schritte besonders sanft.

Und manchmal kaum zu glauben, denn viel Wachstum geschieht im über-sich-selbst-hinaus wachsen :-)


"Ich habe keine Ahnung was geschieht, aber ich versuche es"

Ungefähr so :-)

Es ist mehr Vertrauen als Mut.

Vertrauen ist die Schwester von Mut. Mut ist dabei aber Vertrauen geht voraus.


Wie sollte sich sonst etwas bewegen?


Die Neugier, die Freude, die Entdeckerlust.

Die Abenteuerlust.

Alle sind dabei,

wenn es in etwas neues geht.


Im Jetzt, in jedem jetzt, kann ich Gedanken über das was war und werden könnte, abschließen.

Mehr als Jetzt kann nie passieren, sagte mir jemand mal.


Und das ist so erholsam.

Jedes ewige Jetzt.

Nie mehr und nie weniger.




 

Gesegnet. In Gottes Gnade - Amen



 

Dienstag, 28. November 2023

Dein autonomes Nervensystem und warum wir uns nicht entspannen, wenn jemand sagt "entspann dich mal"


 

die Stacheln

auf Schmerz gegerbtem Land
nicht willkommen aber nicht gebannt
ich geh ins uferlose
weit hinaus
und seh euch alle an

ich bleibe hier
in meiner wärme

schnee fällt auf mein dunkles haar auch dort
wo bäume sich neigen
und flüsse flüstern

Sterne bleiben mein Zuhaus´

ich geh durch die Wüste
und gehe hinaus

weil ich weiss weil ich weiss
was dann folgt


....



ich hab dich Lachen gesehen
und mein Herz weiss nicht wann

ich hab dich sprechen gehört
und mein Herz weiss kaum was

ich hab deine Augen gesehen
aber weiss nicht wonach sie blickten

jetzt steh ich hier mit mir in meiner Welt
und Energien tauschen sich aus

und ich vermisse so sehr
was mich ehrlich berührt

weil es sieht
weil es fühlt
das was ist


Montag, 27. November 2023

Sonntag, 26. November 2023

Tübingens Traum-Baum ~

 


von Herzen Nanuc

💗

 

von Evin

Wir können nichts faken.

Der Beginn, so zu tun als ob, lässt uns - zumindest nach meinem Erleben & Begreifen - nie dahin kommen, wo wir wirklich fähig werden & sind. Weil wir uns den Weg... die Erfahrung dahin wegnehmen, die es aber braucht, um uns zu befähigen. Der Fake... die Täuschung... die Lüge ist deshalb der größte Raub am Menschen überhaupt. Der Anfang, so zu tun, als ob, anstatt es zu sein.... oder eben zu sein, was gerade ist... hat der Welt ihre Aufrichtigkeit & ihre Ehre geraubt.

Wir wollen Meister sein (oder glauben, es sein zu müssen), ohne eine einzige echte Lehrstunde, die uns berührt.... weil wir uns (Da)Vorstellungen vom Meistersein machen, die nicht wahr sind & es auch nicht sein können. Und weil wir gelernt haben, dass diese Berührung verletzen kann & schmerzen.
Wir wollen auch nicht für uns selbst Meister sein. Wir wollen Meister sein, um im Vergleich vor uns selbst... vor den eigenen Ansprüchen... vor den eigenen urteilenden Augen gut abzuschneiden, die wir nach außen verlagern. Nur dass es nicht unsere Augen & nicht unsere (Da)Vorstellungen sind, sondern vererbte bzw. übernommene. WIR wollen in Wahrheit nur eins: WIR sein & uns UNS erleben. Hier & jetzt.
Im Hier & Jetzt ist jeder Bewusstwerdungs- & Lernprozess ein zutiefst bereichernder & zufriedenstellender Vorgang. Aber den kann niemand erlauben, der darauf besteht, ein Meister... ein Fähiger zu sein oder sein zu müssen. Das braucht eine Bereitschaft zum Schülersein.
Fake it till you make it“ hat seinen ursprünglichen Zaubersinn verloren, bei dem es darum ging, Magnete 🧲 zu werfen, unseren emotionalen Fokus auszurichten & unsere Emotionen zu nutzen, um mit ihrer Hilfe die Kraft zu finden, uns zu bewegen. Dafür sind sie da. Nicht, um uns zu beunruhigen & sitzen zu bleiben, wo wir sind. Und auch nicht, um zuerst anderswo etwas zu bewegen. Wer sich nicht fühlt, kann sich nicht bewegen. Die Wahrheit wird dann durch den Körper gelebt, denn sie MUSS ausgedrückt werden.
Inzwischen ist einfach Fake das neue Normal & das genügt für die meisten völlig im Zeitalter der Materie-Fokussierung. Das hat auch damit zu tun, dass unsere außerkörperlichen Sinne sehr zurückgegangen sind durch die Fokussierung aufs materielle „Ich glaube nur, was ich mit eigenen Augen sehe“, bei der wir „das Gesehene“ nach außen verlagern & den, der sieht, dabei völlig unberücksichtigt lassen: uns. Wir sehen & bewerten etwas & vergessen, dass wir die Sehenden sind.
Abgesehen davon, dass in der heutigen Zeit des größten Fakes aller Zeiten, der Weg der materiellen Augen mit ziemlicher Sicherheit tief in den Irrgarten führt, beziehen wir dennoch nur das Sichtbare ein & geben ihm einen (gesellschaftlich anerkannten) Wert: der Lösung, der Karriere, dem Beweis, den „Fakten“, dem Besitz, dem Festen... dem, was sich jetzt & hier besser anfühlt, als das, was sich gerade wirklich ereignet.
Das halten wir nach wie vor für vertrauenswürdig, was zum großen Teil aus der Verwechslung mit unserem Körper kommt. Es reicht zum Überleben. Sein Überleben ist abhängig vom materiellem Erhalten... von Essen, Trinken, Sauerstoff... & wenn wir geboren werden & klein sind, von Berührung & Fürsorge. Er wird aber ebenso beeinflusst durch Feinstoffliches, wie Gefühl... durch (geglaubte) Gedanken, durch Strahlung... Sonnen- & Mondeinwirkung... kosmische Ereignisse... alles ist in Wechselwirkung mit unserer Erlebnismaterie ☺️
Wahrheit wird durchs Erleben erfahren. Heutige Versuche, das Empfinden von Wahrheit umzupolen auf kognitives Verstehen & in den Kopf zu verlagern bei gleichzeitiger Gefangennahme in der Körperidentifikation, verursacht bei menschlichen Wesen schlimmste Abspaltungen, Wesensverzerrungen & Traumata, denn es ist zutiefst widernatürlich.
Dazu kommt: Wenn wir etwas nicht... oder sehr lange nicht mehr erleben, vergessen wir es zunehmend & nehmen es nicht (mehr) wahr. Wahrheit können wir dennoch immer wahrnehmen. Ihre klare ungestörte Frequenz ist unverwechselbar. Wir haben oft nur keinerlei Referenzerfahrung (mehr). Haben wir sie, ist jeder Fake sofort zu durchschauen.
Wenn wir uns also so sehr schämen & schuldig fühlen, etwas nicht zu sein.... nicht zu haben... etwas nicht zu können, nehmen wir uns selbst den Raum, uns klar & realistisch wahrzunehmen... uns zu verantworten & fähig zu werden. Schuld/Scham & Verantwortung sind nicht gleichzeitig möglich, weil Schuld & Scham alle Kapazitäten im Mangel & seiner Kompensation binden.
Dieses Werden... der Prozess an sich, der den meisten echt belastend erscheint... ist in Wahrheit zutiefst freudvoll. Er ist es nur dann nicht, wenn ich glaube, schon was sein zu müssen & kein Anrecht zu haben auf Schülerschaft & Anfängertum mit samt den Fehlern, Umwegen & Irrtümern.
Wenn ich das Meistersein vorweg nehme, ohne es auszufüllen, entsteht ein Hohlraum, der nicht dadurch zu füllen ist, dass ich noch mehr Luft rein blase. Noch mehr Glitzer drauf hänge. Noch lautere Ablenkungsmanöver inszeniere. Da beginne ich tatsächlich zu leiden an dem, was ich nicht bin, aber glaube, sein zu müssen.
Aber jedes Kind zeigt, wie wundervoll lernen ist, bis es dafür beurteilt wird, was es kann & wo es sein sollte, aber nicht ist... Erst durch diese Vorgabe erfährt es, dass es ungünstig & schmerzvoll ist, etwas (noch) nicht zu sein.... und dass seine Unfähigkeit zu beschämen & zu beschuldigen ist, weil es doch sein sollte... aber nicht ist... Und wiederholen wir das nicht ein Leben lang weiterhin in uns selbst, ohne diesen Bullshit je zu hinterfragen?
Zu glauben, irgendwas faken & darstellen zu müssen, was noch nie Gelegenheit hatte, natürlich zu wachsen, ist die Ursache für all das, was sich heute bis tief in die Materie & Körpermaterie hinein zeigt. Alles wird krank davon & Krankheit ist der Hinweis auf ein Ungleichgewicht. Der mythologische Teufel ist nicht grundlos Herr über die Welt... die Materie. Er kann sie durch Täuschung beherrschen, doch er kann nichts erschaffen. Aber Du kannst. Und ich kann. Schöpfung ist eine göttliche Fähigkeit.
Wir sind göttliche Wesen ♥️
Und wir können nichts Würdiges für göttliche Wesen kreieren, wenn wir darüber nichts wissen. Nur Degeneratives... Unmenschliches & Unwürdiges, das uns tiefer in die Krankheit & Vermeidung stürzt. Wenn es uns genügt, zu tun, als ob. Wenn es uns genügt, dazuzugehören, Anerkennung zu bekommen... unsere Ruhe zu haben, uns irgendwie durchzumauscheln, irgendwie zu überleben, unsere Kraft, unsere Zeit, unser Leben für all diesen Maskenball zu verkaufen... Wenn uns wichtiger ist, was andere von uns denken, als was wir von uns denken...
Das ist der ursprüngliche Sinn von „Ehre“... ein absolut verunmöglichtes Wort in dieser Zeit, das genauso in die Vergessenheit gerät, wie „Würde“ oder „Göttlichkeit“.... weil es kaum noch jemand erlebt & für andere ins Erleben bringt mit seiner Wirkung.
Kannst Du spüren, wie sehr diese Worte anheben & aufrichten? Ohne Ehre, ohne Würde & ohne Erinnerung an unsere Göttlichkeit gibt es keinerlei Gründe, als Menschen zu existieren. Dann können wir genauso gut, Bioroboter sein, die sich daueroptimieren (lassen) oder aussterben... weil wir hier sind, um uns zu erleben... nicht, um uns zu vermeiden.
Jeder Fake macht uns krank & ist ein Verrat an uns selbst. Weil wir hier sind, um uns zu verkörpern. Wir sind nicht erst, wenn wir uns verkörpern. Der Körper & seine sinnliche & biochemische Erlebniswelt drücken unser (unbewertetes) Wesen aus. Direkt. Und das von Anfang an Wunder-voll.
Es wird Zeit, dieses künstliche Seinmüssen & Meistersein einzustellen... anzuerkennen, dass wir mit unserer Geburt bereits Meister sind bzw. es zunehmend wieder zu werden, was wir ohnehin sind („Werdet wie die Kinder“) ♥️ Schüler zu werden & vom Leben im Hier & Jetzt etwas über Wahrheit & Wahrhaftigkeit zu lernen. Und beides (zunehmend) zu wagen. Vor uns selbst & voreinander ♥️
Die Kapazität haben wir aber nicht, solange wir uns der Lüge widmen... dem Fake... dem Aufrechterhalten von Image... das ist echt Arbeit & Herausforderung, denn es arbeitet immer gegen unsere wahre Natur. All das ist nur einer in einer Welt, die auf Lüge basiert, ein Schutz. Eine Tarnung unter Lügnern, weil der, die Wahrheit sagt, in dieser Zeit eingesperrt oder beseitigt wird.
Wenn Du in einer anderen Welt leben willst, hör auf damit. Das ist das Beste, was wir tun können. Für uns selbst & alle. In unserem Quadratmeter ist die Welt zuerst zu retten, bevor wir das woanders versuchen ♥️

Evin

Samstag, 25. November 2023

Gewalt ist gelebte Angst. Angst ist die Vermeidung von Traurigkeit. Traurigkeit ist eine Abneigung gegen Einsamkeit. Einsamkeit ist eine Verleugnung der Leere. Leere ist die Gegenwart des Seins. Die Gegenwart des Seins ist erwachtes Bewusstsein. Wenn man sich der Angst bewusst wird, ist Gewalt keine Option mehr. Wenn man sich der Angst stellt, begegnet man der Traurigkeit. Wenn man der Traurigkeit begegnet, erkennt man die Einsamkeit an. Indem die Einsamkeit anerkannt wird, wird die Leere erkannt. Indem die Leere erkannt wird, wird eine Präsenz des Seins entdeckt. Wenn eine Präsenz des Seins entdeckt wird, erwacht das Bewusstsein. 

Ich lade dich ein, das Ende der Gewalt zu unterstützen, indem du jedes Unbehagen als Katalysator deiner höchsten Entwicklung anerkennst, indem du bemerkst, dass der tiefste Schmerz unweigerlich zu deiner tiefsten spirituellen Entdeckung führt. Wenn ihr euch die Zeit nehmt, euch dem zu stellen, was in eurem Herzen ungelöst ist, werden Wellen von hoch schwingender Energie durch das gesamte Bewusstseinsfeld geschickt. Mit jeder Welle, die in jedes Energiefeld eindringt, inspiriert sie diejenigen, die Gewalt anwenden sich endlich zu ergeben. Dies ist das Herz der Transformation. 

~ Matt Kahn

Freitag, 24. November 2023

Ich bin hier

Du bist in meine Hand geschmiegt

Draußen ist erster Frost

Ich bin mehrfach eingehüllt

Und du blühst noch einmal für mich

In diesen letzten November Tagen

Ich sehe dass du zuversichtlich 

Neue kleine Früchte gebildet hast

Und in meinen Augen sammeln sich Tränen

Weil ich vom Winter weiss und seiner Kälte

Und dass dein Tod kommt

Du hast mir so viel geschenkt

Ich habe dich gepflegt und gehegt so gut ich konnte

Über all den Frühling und die Hitzeperioden des Sommers

Und du kamst so winzig zu mir und nun verlässt du mich in alle Himmel wachsend

Der Abschied so nahe

Neben dir brennt eine kleine Kerze, von mir für dich, zum Dank

Deine kleinen Blüten leuchten 

Dem Frost entgegen

So mutig, so zuversichtlich, so ahnungslos

Dass es mir weh tut

Und du schenkst und schenkst

Du schenkst dein Leben

Liebe Natur

Und ich koste noch einmal, ganz bewusst und tief dankbar und erfüllt

Von deinen Früchten

💗


Montag, 20. November 2023

Sonntag, 19. November 2023

Ich kanns dir nicht sagen

Das gut oder schlecht

Fair oder ungerecht


Auf all deine Fragen

bleib ich antwortlos


Weil ich einfach

Einfach so nicht bin


Ich habe mein Denken in diese Richtung abgegeben

Und wahrscheinlich auch noch mehr


Ich vergesse was war

Und hab das urteilen

Schon in vielen Teilen

Zu den Akten gelegt


Du möchtest dies und jenes gerne erreichen

Doch was du meinst ist dein Kopf

Und bei mir ist es eine andere Art


Wie soll ich mich dir sagen

Fast gehe ich schweigend durch Straßen, durch die Wälder

Weil etwas in mir singt mit den Gezeiten


Ich habe das Übersetzungsorgan 

Noch nicht neu installiert

Kein Update darauf

Weil ich noch nicht weiss...

ob ichs brauch


Ich kann mich nur schwer übersetzen

In diese lineare Sprache

Als wenn sie nicht meine wär


Vielleicht

Bin ich anders gedacht

Samstag, 18. November 2023

Ich bin in tastloser Traurigkeit

Licht fällt ein

Schmerz veredelt mich nicht

Was beklage ich?


Ist es zu weit fort gezogen?

Oder liegt es zu nahe?


Die Welt ruft

- aber welche?

Wo finde ich das Eingangstor?

Ich bin verstockt

Wie unterm Teppich liegen

Das ich will, aber mich niemand sieht


Das ich warte, aber muss

Das ich soll, aber nicht können kann


Welt ruft an

Wo soll ich hin?



Freitag, 17. November 2023

Laurens van der Post schreibt über sein Leben bei den Buschleuten in der Kalahari-Wüste.

Er beschreibt, wie schockiert sie waren, dass er die Sterne nicht hören konnte.
Zuerst dachten sie, er müsse scherzen oder lügen. Als sie erkannten, dass er die Sterne wirklich nicht hören konnte, schlossen sie daraus, dass er sehr krank sein musste.
Sie äußerten großen Kummer, denn die Buschleute wussten, dass jemand, der die Natur nicht hören kann, die schwerste aller Krankheiten haben muss.

Rebecca Wildbear💗💗💗

Donnerstag, 16. November 2023

R.

Ich hab dein Herz schlagen hören, es war nicht für mich

Ich habe Worte von dir sagen hören, die waren leer


Inhaltslos. Ich war nicht geblendet. Aber im Zweifel ob ich richtig liege.

Jetzt knallt das Leben die Karten auf den Tisch.

Sehe ich dich?


Zumindest deine Angst, deine Not, deinen Kampf und deine Flucht.


Du siehst mich nicht.

Aber ich glaube, ich sehe dich.



 


von Evin. 15.11.2023 - Lemuria

Als sich der Beitrag von gestern aus mir formulierte & ich beim Absatz über die Lemuren ankam, spürte ich bereits, dass ich ein Feld betrete - oder das Feld mich - das eröffnet & geöffnet werden will. In mir & in uns allen. Ich hatte nur noch keine Ahnung, welches genau, weil ich nicht verstanden hab, was stattfindet. Das tue ich immernoch nicht... oder gerade nur so weit, wie es für mein Handeln nötig ist.

Die liebe Luna ist damit gestern so wunderbar in Resonanz gegangen & war dadurch mein Spiegel, der mir ins Bewusstsein brachte, was kreiert werden will durch Sprache. Und durch Sprache ins Bewusstseinsfeld. Dafür wurde mir meine Sprache gegeben. Und aus ihr fließt es zurück in die Formen des Lebens sowie ins Unaussprechbare...
Das öffnete jetzt diese Tür 🚪 Hier & heute soll diese Er-Inner-ung ins Feld. In mein eigenes, aber auch ins kollektive Feld, damit es eine bewusste Zellaktivierung gibt, die schon längst stattfindet durch die Schwingungsveränderung, aber eben zum Großteil unbewusst. Um meine Person geht es dabei überhaupt nicht. Sofern ich einen Sinn habe, erfüllt er sich in dem.
Worüber gesprochen werden möchte, ist das Christusbewusstsein. Das hat rein gar nichts zu tun mit der historischen Figur, noch mit einer Religion oder irgendeiner Art von Glauben. Es ist universell & unsere innere wahre Herz-Heimat. Genau wie die schamanische Kultur unser universelles Wissen ist. Christus - sofern er je in der Form existierte, über die wir uns Geschichten erzählen - hat dieses Bewusstsein einfach zutiefst verkörpert.
Und wir auf Gaia benennen alles mit dem Namen dessen, der es ins Bewusstsein brachte, um die Schwingung seines Namens bestmöglich weiterzugeben, denn seine Erfahrung ist verknüpft damit. Es ist ihm nicht umsonst geschehen. So entstanden gesprochene Namen überhaupt.
Das ist ein Vorgang, den wir heute nicht mehr einfach so nachvollziehen können, in einer Zeit, in der Namen an sich keine tiefere Bedeutung mehr haben... einer Zeit, die sich mehr & mehr von der eigenen Evidenz entfernt & eher auf Informationen vertraut, die wir von außen dargereicht bekommen.
Inzwischen hat sich sogar der Bereich, der „Wissenschaft“ genannt wird, von der Evidenz getrennt & bemüht lediglich Hochrechnungen & Theorien, was sie letztendlich zerstören wird, denn sie schafft kein Wissen. Nur Chaos. Sie spiegelt unsere kollektive Unverbundenheit mit dem Leben wider & zeigt, wo wir stehen. Ihr Niedergang ist so richtig. Und nicht ohne Grund werden die Schamanen, Heiler & Medien seit Jahren an ihren Platz berufen. Es ist ein Fluss... & sie sind lebendige Erinnerung, die aufsteigt, wenn das Falsche fällt.
Auf dieselbe Weise, in der Christus das Christusbewusstsein in ganzer Klarheit verkörperte, verkörperte die lemurische Epoche dieses Bewusstsein in klarer, unverzerrter Form als kollektive Schwingungs- & Lebensgrundlage zum letzen Mal auf Gaia, bis heute. Jede darauffolgende menschliche Erdgeschichte war mit dem Samen der Zersetzung, des Missbrauchs & der Gewalt in Berührung gekommen & trieb von da an seine Blüte in die Zersplitterung (Legion) immer weiter bis heute.
Es gab keine Gewalt in Lemurien. Das war unvorstellbar im wahrsten Wortsinn. Es gab keine Gedanken über irgendeine Gewalt. Das ist uns heute so fremd, dass nur gut mit sich selbst verbundene Wesen das ohne weitere Erläuterung fühlend begreifen, weil sie mit dem Körper & dem Herzen lauschen. Der Rest macht sich eine (Da)Vorstellung, die es nicht annähernd trifft, denn wir können uns heute kein Leben ohne Gewalt vorstellen, so tief ist sie in unser Bewusstsein, in unsere DNA, in unser Zellbewusstsein & unser Selbst- & Weltverständnis eingewebt.
In unserer Zeit beginnt unser individuelles Leben mit der physischen Trennung der Nabelschnur. Ab diesem Zeitpunkt erleben wir uns zunehmend als getrennte Wesen. Nicht, weil es wirklich so ist, sondern weil wir in ein Umfeld hinein wachsen, ausgebildet & sozialisiert werden, dass sich selbst so versteht & das so weiterreicht, von einer Generation an die nächste.
Wir leben sozusagen in einer gefilterten Welt, in der wir nicht in der Lage sind, die Wahrheit zu sehen, bis wir vollständig erwachen. Dieser Prozess beginnt nun. Für uns alle. Und was wir heute „Erwachen“ nennen, ist nur der erste Schritt aus dem Gefängnis unserer eigenen verstrickten Schöpfung.
Sobald wir in der Kindheit damit beginnen, die Dinge sprachlich zu erfassen & zu benennen... & sie damit zu definieren, bedienen wir zunehmend nur noch die (Da)Vorstellung von den Dingen, anstatt sie direkt & unmittelbar zu erleben. Und wir übernehmen immer auch die (Be)Deutung unseres Lehrers, mit der er die Dinge belegte. In der Regel also unseren Eltern. So gehört oft nicht einmal die Deutung uns selbst, bis wir losgehen & eine eigene erfahren.
Da wir immer mehr in diesen Deutungen leben, anstatt im direkten unmittelbaren Erleben, erfahren wir meist den ersten großen Schock, weil wir erleben, dass wir ebenfalls definiert & somit zu einem Objekt gemacht werden. Dort entsteht das erste Trauma, die erste Abspaltung & Trennung vom direkten (Er)Leben & damit von uns selbst, denn wir SIND bereits das direkte undefinierte (Er)Leben selbst. Es ist untrennbar.
Und alles, was von dort an weiterhin in die materielle Dichte herunter definiert wird, entfernt uns weiter & weiter von der Wahrheit, die es sehr wohl gibt & die keinesfalls nur einer subjektiven Betrachtung unterliegt. Subjektiv ist immer nur der Blickwinkel... der Standpunkt, von dem aus geschaut wird. Nicht die Wahrheit selbst. Deshalb heißt es, Gott hätte mehrere tausend Namen.
Es ist die 3. Dimension des Blickwinkels, die wir heute oft nicht mehr berücksichtigen in der Interaktion. Wir bedienen meist nur noch Schauende & Geschautes in 2dimensionaler Vereinfachung, die dumm macht & verwirrt, statt wissend. Erst wenn der Bezug stimmt & der Blickwinkel klar ist, wird die Aussage klar.
Diese Dreifaltigkeit gilt für alles Irdische. Auf dieselbe Weise kann man nicht losgehen & erfolgreich ein Ziel erreichen, wenn man nicht weiß, wo man steht... von wo man losgeht. Deshalb muss man ja hin- statt wegsehen, wenn man woanders hin will ☺️ Und auf dieselbe Weise lässt sich eben auch kein Sternentor adressieren, wenn die Koordinaten der Erde vergessen werden. Bezüge sind immer dreidimensional, sobald Materie damit verknüpft ist. Das gilt auch für Körper.
In Lemurien gab es all diese Abstraktion nicht. Dort war das menschliche Verständnis so EINS mit allem Leben, dass das individuelle Erleben ein völlig anderes war, als heute. Nichts auf Gaia wurde genutzt. Alles floss in Koexistenz. Was benötigt wurde, wuchs. Alles, was wuchs & alles, was organisch war, konnte durch das Wissen der Schwingung von Licht & Klang in seine Form & an seinen Platz gesungen bzw. getönt werden, denn ALLES will dienen & sich in diesem Dienen erfüllen. Nichts musste der Erde abgetrotzt werden. Sie war ein Teil von allen & wurde dementsprechend gewürdigt & behandelt. Sie war zutiefst beseelt & bewusst. Alle nährten das Feld & das Feld nährte alle. Es war das Paradies.
Obdach wurde gesungen/geklungen. Die Bäume & Steine waren andere Wesen, als heute, da sie keine getrennten Wesen waren. Die Menschen erkannten ihre Schwingung & damit ihr Wesen & ihre Essenz. Auf diese Weise wurde mit allem kommuniziert, was lebt.
Das Märchen, dass man uns heute in einigen wissenschaftlichen Abhandlungen über unsere unterentwickelten Vorfahren erzählen möchte, die Heilwissen von Tieren abschauen mussten, weil sie selber ahnungsloser gewesen sein sollen, als diese... wo sie bei welcher Krankheit was fraßen... ist der Gipfel des menschlichen Kleingeistes.
Alle Energiekanäle bei allen Wesen, waren geöffnet & wurden bewusst gelenkt von den Interessen des Lebens. Es bestand kein Zweifel darüber, worin die bestanden: nähren, paaren, gebären, entfalten zum Vorteil für alle & verwerten von allem, was das Leben wieder verlässt. Ein Kreislauf des Lebens, der aus größter Liebe gespeist war. Was anderes braucht Leben nicht.
Körper mit geöffneten Energiezentren brauchen keinerlei Instrumente. Sie SIND Instrumente. So wie die Naavi sich mit den Tentakeln an ihrem Zopf mit allem verbinden können, ging das in Lemurien mit dem ganzen Körper. Das waren unsere Vorfahren. Berühren genügte, um alle wesentlichen Informationen zu lesen, wenn es das überhaupt brauchte. Sprache mit Worten, die definieren, war nicht notwendig. Darum gab es auch keine.
Es gibt eine Liebe, die so unfassbar groß ist, dass es genügt mit ihrer Stimme zu tönen. Alles, was lebt, bewegt sich in tiefer Freude & Erfüllung mit ihr & antwortet auf ihren Ruf. So entstanden Formen & Muster in Erde, in den Steinen & im Holz. Keinem Element wurde Gewalt angetan. Alles wurde auf die unschuldigste Weise verführt, zu dienen. Es ist dieselbe Liebe, die Berge versetzen kann, von der der Mann vor über 2.000 Jahren angeblich gesprochen haben soll. Sie ist die wahre Magie in diesem Universum & die eine Kraft, die alles vermag.
Es gibt heute wieder zunehmend Heiler, Seher & Sänger, die mit dieser erwachten Erinnerung in ihrer DNA berühren.... tönen & Gesehenes sprechen, um sie wieder- & weiterzugeben. Es wurde viel dafür getan, all das auszulöschen. Doch überhaupt gar nichts ist unwiederbringlich verloren gegangen. Alles ist in Akasha geschrieben. Sie lebt in Deinem Körper & in meinem. In dem Teil, den die „Wissenschaft“ als „Junk-DNA“ bezeichnet & wartet darauf, dass wir sie öffnen.
Und so wird es geschehen, denn alles kann immer weniger verborgen gehalten werden. Beim Verborgenen geht es am Allerwenigsten um all die schlimmen Dinge, die getan oder unterlassen wurden. Das größte & bestgehütetste Geheimnis ist das, was wir wirklich sind. Alles andere ist völlig nebensächlich. Es kann in diesen Zeiten nur noch durch permanente Ablenkung gehütet werden. Sobald es still & dunkel wird, beginnt die Dekodierung von selbst.
Und zuerst begegnet uns dabei die Wunde der Gewalt & des Missbrauchs. Sie muss zuerst aufgelöst & geheilt werden. Unser Bewusstsein dafür wächst. Wenn nicht freiwillig, dann zwangsweise. Überall werden Themen von Trauma, von Krankheit, von Persönlichkeitsstörungen, von Verbrechen & Verschwörungen, von Betrug, Manipulation, Lügen & Fälschung immer weiter an die Oberfläche gelangen, weil es der Weg ist, auf dem die Dinge in unser Bewusstseinsfeld gelangen. Vor 20 Jahren war nichts von all dem bekannt, obwohl es all das bereits gab.
Wenn man von all dem nichts weiß, kann man vielleicht beklagen, in was für krassen Zeiten wir jetzt leben. Aber man kann auch das große Bild sehen & feststellen, dass alles, was jetzt geschieht, entweder bereits da war - eben nur unter der Oberfläche - oder der Ablenkung dienen soll... womit nur verhindert & verzögert werden soll, was ohnehin geschieht. Das steht außer Zweifel & jeder kann es selber sehen, sobald er bereit ist für seine eigene Größe. Es braucht überhaupt keine Instanz, die einem was erzählt.
Die Heilung ist im vollen Gange & das ist sie mancherorts eben derzeit durch Erfahrungen von Schmerz, Verlust, Einsamkeit, Trauer, Ohnmacht, Krankheit, Vertreibung & Krieg... so lange, bis es nicht mehr genug Menschen gibt, die das mittragen, weil sie so betäubt & abgespalten sind von sich selbst & Handlungsanweisungen unhinterfragt ausführen. Auch der Gehorsam stirbt. Er ist in dieser Form unnatürlich. Das Erwachen geschieht exponentiell & immer schneller, tiefer & umfassender.
Und vielleicht kennen einige von Euch die seltsame Inkohärenz zwischen dem, was im Außen zu sehen ist & was den Kopf total in Angst versetzen kann... sowie zwischen dem, was im Herzen gefühlt werden kann zur Frage, was hier jetzt geschieht. Etwas in Euch weiß es längst & vielleicht wundert Ihr Euch auch, wieso Ihr im Angesicht einer erwachenden technokratischen Welt das Gefühl habt, dass es gut sein wird... auch wenn alle Anzeichen auf „Katastrophe“ zeigen?
Ihr könnt den eigenen & den kollektiven Prozess durch bewusstes Entscheiden beschleunigen. Wir werden im kommenden Sommer die kritische Masse der Liebenden, der Intuitiven & Herzwissenden erreichen. Und dann, meine Lieben, werden wir vielleicht turbulente, aber durchaus große Zeiten erleben, die uns nach Hause bringen. Auf welche Weise auch immer. Und das ist zuerst ein innerer Prozess. Alles, was es dafür braucht, ist unsere Bereitschaft, uns zu bewegen bzw. bewegen zu lassen ♥️


(Evin)

Mittwoch, 15. November 2023

An die Prinzessin


Wir sind ja. Doch kaum anders als den Lämmern

gehn uns die Tage hin mit Flucht und Schein;

auch uns verlangt, sooft die Wiesen dämmern,

zurückzugehn. Doch treibt uns keiner ein.


Wir bleiben draußen Tag und Nacht und Tag.

Die Sonne tut uns wohl, uns schreckt der Regen;

wir dürfen aufstehn und uns niederlegen

und etwas mutig sein und etwas zag.


Nur manchmal, während wir so schmerzhaft reifen,

daß wir an diesem beinah sterben, dann:

formt sich aus allem, was wir nicht begreifen,

ein Angesicht und sieht uns strahlend an.


~ Rainer Maria Rilke ~

Montag, 13. November 2023

Ich bleibe ein Träumer der nichts sieht, nichts sieht
Ich bleibe gebannt in meine Sehnsucht
Wenn mein Sehnen ruft... bleib ich wach

Ich bin ein Träumer 
Der im Schmerz geboren
An ein fernes Leben hält

Ich bleibe gebannt und mein Traum versiegelt
Während alles in mir ruft
Nach diesem Leben, das nicht ist nicht ist

Und alles in mir verlangt

Ich tanze einen traurigen Tanz
Ungeschickt und ungesehen
Ich verliere mich in mein eigenes Tränenmeer
Das mir Schmerz nur bleibt
Mein eigenes Heim, mein Zuhaus

Ich gehe in die Welt hinaus
Nehme teil am Maskeradenspiel
Während alles in mir schreit und schreit
Und weint

Weil nicht ist was sein soll
Weil ich müde bin
Und die Tage zähle, wenn ich ehrlich bin
Wann es vorbei ist, wann es vorbei ist
Das kriechen und das ohnmächtig sein
In ein Leben gebannt das gar kein Leben sein kann
Weil es nicht (mehr) meines ist
Nur eine schlechte Kopie
Von irgendwas

Weil das Leben die Dinge tut
Und ich dabei bin
Wie ein Träumer
Den man längst schon ruft

Nach Hause
Nach Hause zu kehren
In das vertraute freie leichte Reich

Aber noch...
ist es nicht so weit.




Montag, 6. November 2023

Am Fluss

Bei Sturm und Regen und Anbeginn der Nacht

Wenn alle flüchten, tank ich auf


Ich seh die Wolken die sich dunkel über Häuser malen

Und die Äste jener Eiche ächzen

Es raunen die Novemberzeiten

Und wilde Regentropfen verlieren sich in mein Gesicht


Mit allem bin ich eins

Hier ruhe ich in mir

Leuchtend und warm


Und genieße die Gezeiten

Von Sturm und Wind und Regentanz

Und von Bäumen die sich neigen

Und Wolken die in dichten Schleiern

Über Himmel eilen


Wenn alle Wetter das Wilde sich zueigen

Dort will ich sein

Dort jubelt es in mir

Das Leben muss sich zeigen


Am liebsten will ich tanzen

:-)

Sonntag, 5. November 2023

Als ich dachte dass ich kein Leben hab´

Das ich kein Leben hab

war alles Überleben - der Rest war Qual


Wenn es um Überleben geht, den Tag überstehn

Wird jedes Mittel zum Zweck

Und ich sah meinen Abspann

Ich sah mich jeden Tag gehn


...


Das Leben fordert mich heraus

Mal leise, mal laut

Ich seh mich an neuen Standpunkten stehn

Ich seh mich weiter sehn und weiter gehn


Leben will mich immer ganz


Was ich nicht zu denken wagte

Spricht das Leben aus

Was ich manchmal träumte

Wird dann wahr

Wenn es sein soll


Ich wage mich

In die Träume meines Herzens zurück

Den verwaisten Ort

Neu zu bewohnen

Dem Schmerz einen Platz anbieten

Eine Suppe, einen Tee

Ihm seinen Geschichten zuhören

Und dann sehen, was noch ist

Was schon so lange da ist

- außer dem Schmerz


Und wieder wagen

Zu vertrauen




Freitag, 3. November 2023

Elsiane - Unstable

 


 


Als das Leben passierte war ich nicht da

Ich war anderswo, meist im Kopf

Ideen brillierten in meinem Verstand

Träume gaben sich die Klinke in die Hand

Ich war am Absprung, wie auf der Flucht

Auf der Suche, die Sucht

Anderswo zu finden

Was hier nicht sein kann

Blind im Nebel bin ich gerannt

Und alles was ich fand war leer

In meinen Händen höchstens Sand


Ich laufe mit Ideen schwanger durch jeden Raum

Ich wurde es doch ich bin es kaum


Alles verliert sich hier

Alles vibriert


Ich atme das Licht

Durch das Chaos bricht

Neue Sicht


Mittwoch, 1. November 2023

Trauer schwämmt über mein Haar

Ich bin in den Verlust

Kein Wind wird wahr

Ich halte die Fesseln ganz still


Es schmerzt wenn es atmet

Ich warte nicht lang

Aber mein Gott mir wird bang


Ich bin in dieses Leben gestürzt

Und müsste es anders sein?


Ich trage Tage zu Grabe

Der erste November ist Traurigkeit

Das nichts ist was war, das nichts bleibt


-


Mühsal hat frische Sachen an

Ich kämm ihr das Haar

Und halte die Hand

Wenn nichts ist wenn nichts ist und nichts bleibt


Bäume verliere ihre Blätter - sie werfen sie ab?

Und ich werde einfach nicht satt


Im Kerzenschein drängt trotzdem Traurigkeit

Das ich kein Licht sehe

Ich sage mir selbst, es ist nicht mehr weit


Turmuhren schlagende Einsamkeit

Ich bin an den Rand gebannt

Fast ohne Wiederkehr

Wirkt alles schwer


Ich hab dich in meiner Wut gefasst

Bereit dich zu zerbrechen

Aber das Glas zerspringt von selbst


Ich fasse die Welt dunkel an

Was leuchtet ist mein Abgang



  the paths on earth are silence in the yet and where we know we know nothing