Als sich der Beitrag von gestern aus mir formulierte & ich beim Absatz über die Lemuren ankam, spürte ich bereits, dass ich ein Feld betrete - oder das Feld mich - das eröffnet & geöffnet werden will. In mir & in uns allen. Ich hatte nur noch keine Ahnung, welches genau, weil ich nicht verstanden hab, was stattfindet. Das tue ich immernoch nicht... oder gerade nur so weit, wie es für mein Handeln nötig ist.
Die liebe Luna ist damit gestern so wunderbar in Resonanz gegangen & war dadurch mein Spiegel, der mir ins Bewusstsein brachte, was kreiert werden will durch Sprache. Und durch Sprache ins Bewusstseinsfeld. Dafür wurde mir meine Sprache gegeben. Und aus ihr fließt es zurück in die Formen des Lebens sowie ins Unaussprechbare... Das öffnete jetzt diese Tür
Hier & heute soll diese Er-Inner-ung ins Feld. In mein eigenes, aber auch ins kollektive Feld, damit es eine bewusste Zellaktivierung gibt, die schon längst stattfindet durch die Schwingungsveränderung, aber eben zum Großteil unbewusst. Um meine Person geht es dabei überhaupt nicht. Sofern ich einen Sinn habe, erfüllt er sich in dem. Worüber gesprochen werden möchte, ist das Christusbewusstsein. Das hat rein gar nichts zu tun mit der historischen Figur, noch mit einer Religion oder irgendeiner Art von Glauben. Es ist universell & unsere innere wahre Herz-Heimat. Genau wie die schamanische Kultur unser universelles Wissen ist. Christus - sofern er je in der Form existierte, über die wir uns Geschichten erzählen - hat dieses Bewusstsein einfach zutiefst verkörpert.
Und wir auf Gaia benennen alles mit dem Namen dessen, der es ins Bewusstsein brachte, um die Schwingung seines Namens bestmöglich weiterzugeben, denn seine Erfahrung ist verknüpft damit. Es ist ihm nicht umsonst geschehen. So entstanden gesprochene Namen überhaupt.
Das ist ein Vorgang, den wir heute nicht mehr einfach so nachvollziehen können, in einer Zeit, in der Namen an sich keine tiefere Bedeutung mehr haben... einer Zeit, die sich mehr & mehr von der eigenen Evidenz entfernt & eher auf Informationen vertraut, die wir von außen dargereicht bekommen.
Inzwischen hat sich sogar der Bereich, der „Wissenschaft“ genannt wird, von der Evidenz getrennt & bemüht lediglich Hochrechnungen & Theorien, was sie letztendlich zerstören wird, denn sie schafft kein Wissen. Nur Chaos. Sie spiegelt unsere kollektive Unverbundenheit mit dem Leben wider & zeigt, wo wir stehen. Ihr Niedergang ist so richtig. Und nicht ohne Grund werden die Schamanen, Heiler & Medien seit Jahren an ihren Platz berufen. Es ist ein Fluss... & sie sind lebendige Erinnerung, die aufsteigt, wenn das Falsche fällt.
Auf dieselbe Weise, in der Christus das Christusbewusstsein in ganzer Klarheit verkörperte, verkörperte die lemurische Epoche dieses Bewusstsein in klarer, unverzerrter Form als kollektive Schwingungs- & Lebensgrundlage zum letzen Mal auf Gaia, bis heute. Jede darauffolgende menschliche Erdgeschichte war mit dem Samen der Zersetzung, des Missbrauchs & der Gewalt in Berührung gekommen & trieb von da an seine Blüte in die Zersplitterung (Legion) immer weiter bis heute.
Es gab keine Gewalt in Lemurien. Das war unvorstellbar im wahrsten Wortsinn. Es gab keine Gedanken über irgendeine Gewalt. Das ist uns heute so fremd, dass nur gut mit sich selbst verbundene Wesen das ohne weitere Erläuterung fühlend begreifen, weil sie mit dem Körper & dem Herzen lauschen. Der Rest macht sich eine (Da)Vorstellung, die es nicht annähernd trifft, denn wir können uns heute kein Leben ohne Gewalt vorstellen, so tief ist sie in unser Bewusstsein, in unsere DNA, in unser Zellbewusstsein & unser Selbst- & Weltverständnis eingewebt.
In unserer Zeit beginnt unser individuelles Leben mit der physischen Trennung der Nabelschnur. Ab diesem Zeitpunkt erleben wir uns zunehmend als getrennte Wesen. Nicht, weil es wirklich so ist, sondern weil wir in ein Umfeld hinein wachsen, ausgebildet & sozialisiert werden, dass sich selbst so versteht & das so weiterreicht, von einer Generation an die nächste.
Wir leben sozusagen in einer gefilterten Welt, in der wir nicht in der Lage sind, die Wahrheit zu sehen, bis wir vollständig erwachen. Dieser Prozess beginnt nun. Für uns alle. Und was wir heute „Erwachen“ nennen, ist nur der erste Schritt aus dem Gefängnis unserer eigenen verstrickten Schöpfung.
Sobald wir in der Kindheit damit beginnen, die Dinge sprachlich zu erfassen & zu benennen... & sie damit zu definieren, bedienen wir zunehmend nur noch die (Da)Vorstellung von den Dingen, anstatt sie direkt & unmittelbar zu erleben. Und wir übernehmen immer auch die (Be)Deutung unseres Lehrers, mit der er die Dinge belegte. In der Regel also unseren Eltern. So gehört oft nicht einmal die Deutung uns selbst, bis wir losgehen & eine eigene erfahren.
Da wir immer mehr in diesen Deutungen leben, anstatt im direkten unmittelbaren Erleben, erfahren wir meist den ersten großen Schock, weil wir erleben, dass wir ebenfalls definiert & somit zu einem Objekt gemacht werden. Dort entsteht das erste Trauma, die erste Abspaltung & Trennung vom direkten (Er)Leben & damit von uns selbst, denn wir SIND bereits das direkte undefinierte (Er)Leben selbst. Es ist untrennbar.
Und alles, was von dort an weiterhin in die materielle Dichte herunter definiert wird, entfernt uns weiter & weiter von der Wahrheit, die es sehr wohl gibt & die keinesfalls nur einer subjektiven Betrachtung unterliegt. Subjektiv ist immer nur der Blickwinkel... der Standpunkt, von dem aus geschaut wird. Nicht die Wahrheit selbst. Deshalb heißt es, Gott hätte mehrere tausend Namen.
Es ist die 3. Dimension des Blickwinkels, die wir heute oft nicht mehr berücksichtigen in der Interaktion. Wir bedienen meist nur noch Schauende & Geschautes in 2dimensionaler Vereinfachung, die dumm macht & verwirrt, statt wissend. Erst wenn der Bezug stimmt & der Blickwinkel klar ist, wird die Aussage klar.
Diese Dreifaltigkeit gilt für alles Irdische. Auf dieselbe Weise kann man nicht losgehen & erfolgreich ein Ziel erreichen, wenn man nicht weiß, wo man steht... von wo man losgeht. Deshalb muss man ja hin- statt wegsehen, wenn man woanders hin will
Und auf dieselbe Weise lässt sich eben auch kein Sternentor adressieren, wenn die Koordinaten der Erde vergessen werden. Bezüge sind immer dreidimensional, sobald Materie damit verknüpft ist. Das gilt auch für Körper. In Lemurien gab es all diese Abstraktion nicht. Dort war das menschliche Verständnis so EINS mit allem Leben, dass das individuelle Erleben ein völlig anderes war, als heute. Nichts auf Gaia wurde genutzt. Alles floss in Koexistenz. Was benötigt wurde, wuchs. Alles, was wuchs & alles, was organisch war, konnte durch das Wissen der Schwingung von Licht & Klang in seine Form & an seinen Platz gesungen bzw. getönt werden, denn ALLES will dienen & sich in diesem Dienen erfüllen. Nichts musste der Erde abgetrotzt werden. Sie war ein Teil von allen & wurde dementsprechend gewürdigt & behandelt. Sie war zutiefst beseelt & bewusst. Alle nährten das Feld & das Feld nährte alle. Es war das Paradies.
Obdach wurde gesungen/geklungen. Die Bäume & Steine waren andere Wesen, als heute, da sie keine getrennten Wesen waren. Die Menschen erkannten ihre Schwingung & damit ihr Wesen & ihre Essenz. Auf diese Weise wurde mit allem kommuniziert, was lebt.
Das Märchen, dass man uns heute in einigen wissenschaftlichen Abhandlungen über unsere unterentwickelten Vorfahren erzählen möchte, die Heilwissen von Tieren abschauen mussten, weil sie selber ahnungsloser gewesen sein sollen, als diese... wo sie bei welcher Krankheit was fraßen... ist der Gipfel des menschlichen Kleingeistes.
Alle Energiekanäle bei allen Wesen, waren geöffnet & wurden bewusst gelenkt von den Interessen des Lebens. Es bestand kein Zweifel darüber, worin die bestanden: nähren, paaren, gebären, entfalten zum Vorteil für alle & verwerten von allem, was das Leben wieder verlässt. Ein Kreislauf des Lebens, der aus größter Liebe gespeist war. Was anderes braucht Leben nicht.
Körper mit geöffneten Energiezentren brauchen keinerlei Instrumente. Sie SIND Instrumente. So wie die Naavi sich mit den Tentakeln an ihrem Zopf mit allem verbinden können, ging das in Lemurien mit dem ganzen Körper. Das waren unsere Vorfahren. Berühren genügte, um alle wesentlichen Informationen zu lesen, wenn es das überhaupt brauchte. Sprache mit Worten, die definieren, war nicht notwendig. Darum gab es auch keine.
Es gibt eine Liebe, die so unfassbar groß ist, dass es genügt mit ihrer Stimme zu tönen. Alles, was lebt, bewegt sich in tiefer Freude & Erfüllung mit ihr & antwortet auf ihren Ruf. So entstanden Formen & Muster in Erde, in den Steinen & im Holz. Keinem Element wurde Gewalt angetan. Alles wurde auf die unschuldigste Weise verführt, zu dienen. Es ist dieselbe Liebe, die Berge versetzen kann, von der der Mann vor über 2.000 Jahren angeblich gesprochen haben soll. Sie ist die wahre Magie in diesem Universum & die eine Kraft, die alles vermag.
Es gibt heute wieder zunehmend Heiler, Seher & Sänger, die mit dieser erwachten Erinnerung in ihrer DNA berühren.... tönen & Gesehenes sprechen, um sie wieder- & weiterzugeben. Es wurde viel dafür getan, all das auszulöschen. Doch überhaupt gar nichts ist unwiederbringlich verloren gegangen. Alles ist in Akasha geschrieben. Sie lebt in Deinem Körper & in meinem. In dem Teil, den die „Wissenschaft“ als „Junk-DNA“ bezeichnet & wartet darauf, dass wir sie öffnen.
Und so wird es geschehen, denn alles kann immer weniger verborgen gehalten werden. Beim Verborgenen geht es am Allerwenigsten um all die schlimmen Dinge, die getan oder unterlassen wurden. Das größte & bestgehütetste Geheimnis ist das, was wir wirklich sind. Alles andere ist völlig nebensächlich. Es kann in diesen Zeiten nur noch durch permanente Ablenkung gehütet werden. Sobald es still & dunkel wird, beginnt die Dekodierung von selbst.
Und zuerst begegnet uns dabei die Wunde der Gewalt & des Missbrauchs. Sie muss zuerst aufgelöst & geheilt werden. Unser Bewusstsein dafür wächst. Wenn nicht freiwillig, dann zwangsweise. Überall werden Themen von Trauma, von Krankheit, von Persönlichkeitsstörungen, von Verbrechen & Verschwörungen, von Betrug, Manipulation, Lügen & Fälschung immer weiter an die Oberfläche gelangen, weil es der Weg ist, auf dem die Dinge in unser Bewusstseinsfeld gelangen. Vor 20 Jahren war nichts von all dem bekannt, obwohl es all das bereits gab.
Wenn man von all dem nichts weiß, kann man vielleicht beklagen, in was für krassen Zeiten wir jetzt leben. Aber man kann auch das große Bild sehen & feststellen, dass alles, was jetzt geschieht, entweder bereits da war - eben nur unter der Oberfläche - oder der Ablenkung dienen soll... womit nur verhindert & verzögert werden soll, was ohnehin geschieht. Das steht außer Zweifel & jeder kann es selber sehen, sobald er bereit ist für seine eigene Größe. Es braucht überhaupt keine Instanz, die einem was erzählt.
Die Heilung ist im vollen Gange & das ist sie mancherorts eben derzeit durch Erfahrungen von Schmerz, Verlust, Einsamkeit, Trauer, Ohnmacht, Krankheit, Vertreibung & Krieg... so lange, bis es nicht mehr genug Menschen gibt, die das mittragen, weil sie so betäubt & abgespalten sind von sich selbst & Handlungsanweisungen unhinterfragt ausführen. Auch der Gehorsam stirbt. Er ist in dieser Form unnatürlich. Das Erwachen geschieht exponentiell & immer schneller, tiefer & umfassender.
Und vielleicht kennen einige von Euch die seltsame Inkohärenz zwischen dem, was im Außen zu sehen ist & was den Kopf total in Angst versetzen kann... sowie zwischen dem, was im Herzen gefühlt werden kann zur Frage, was hier jetzt geschieht. Etwas in Euch weiß es längst & vielleicht wundert Ihr Euch auch, wieso Ihr im Angesicht einer erwachenden technokratischen Welt das Gefühl habt, dass es gut sein wird... auch wenn alle Anzeichen auf „Katastrophe“ zeigen?
Ihr könnt den eigenen & den kollektiven Prozess durch bewusstes Entscheiden beschleunigen. Wir werden im kommenden Sommer die kritische Masse der Liebenden, der Intuitiven & Herzwissenden erreichen. Und dann, meine Lieben, werden wir vielleicht turbulente, aber durchaus große Zeiten erleben, die uns nach Hause bringen. Auf welche Weise auch immer. Und das ist zuerst ein innerer Prozess. Alles, was es dafür braucht, ist unsere Bereitschaft, uns zu bewegen bzw. bewegen zu lassen 
(Evin)